Bau eines Pumpspeicherkraftwerk
Bauunternehmen setzt auf Tatra Phoenix 8 x 8
Die Arbeiten umfassen unter anderem den Hohlraumbau von Kavernen, Wasserspeicher und Stollen im bergmännischen Vortrieb, den Rohbau der Kraftwerkskaverne, die Herstellung zweier Druckschächte sowie Spezialtiefbauarbeiten. Dabei muss das Team von Porr gewaltige Hohlräume und Stollen in das Gestein sprengen und ausbrechen. Geschätzt werden 450.000 m³ Felsausbruchsmaterial anfallen.
Für den Transport des Ausbruchmaterials hat man sich für eine Flotte von TATRA Phoenix 8 x 8 Schwerlastkippern mit einer 18 m³ Mulde und 28 t Nutzlast bei einem Fahrzeug- Gesamtgewicht vom 44 t entschieden. Die sechs Fahrzeuge werden in einem 24 Stunden 3-Schicht-Betrieb sieben Tage/Woche praktisch rund um die Uhr im Einsatz sein. Porr baut dabei auf die guten Erfahrungen mit Tatra-Schwerlastkippern beim Bau des Brenner-Basistunnels, wo unter ähnlich harten Bedingungen die Erwartungen voll erfüllt wurden.
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Für Porr hat sich der Tatra mit dieser und weiteren Referenzen auf Porr-Baustellen empfohlen.
"Für den störungsfreien Materialtransport sind die Traktionseigenschaften auf den schlechten, bis 15 Prozent geneigten Fahrbahnen in der Tunnelbaustelle entscheidend. Dazu kommt, dass wir ein Stück öffentliche Straße benützen müssen, was dank der Straßenzulassungsfähigkeit des Tatra ebenfalls möglich ist," heißt es von Seiten des Bauunternehmens.
Dieser Tage wurden die Fahrzeuge am Tschann Hauptsitz in Salzburg von Robert Kerschl an die Porr AG übergeben. Kerschl dazu: "Der neuerliche Auftrag der Porr AG zeigt, dass sich die Fahrzeuge im härtesten Einsatz bewährt haben. Als österreichischer Importeur der Marke Tatra freuen wir uns natürlich sehr über den Vertrauensbeweis, auch der deutschen Kollegen, und wünschen ein herzliches "GlückAuf" für das zukunftsweisende Projekt."