Bau-Fachgemeinschaft

Bessere Rahmenbedingungen für Lausitz gefordert

Cottbus (dpa). – Zur Sicherung der Zukunft Lausitz muss nach Ansicht der Fachgemeinschaft Bau Berlin-Brandenburg mehr in Infrastruktur und Ausbildung investiert werden. Zudem sei eine Änderung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen erforderlich, sagte Hauptgeschäftsführerin Manja Schreiner jetzt in Cottbus laut Mitteilung anlässlich der Eröffnung der Regionalmesse HandWerker 2018. Es sei wichtig, dass die Lausitz wieder für Auszubildende und Fachkräfte attraktiv werde. "Die Lausitz steckt voller Potenzial", sagte sie. Auf politischer Ebene müsse aber noch einiges passieren.

Durch die Entscheidungen zum Ausstieg aus der Braunkohleförderung spüre auch die regionale Baubranche Auftragsrückgänge, sagte Schreiner. Eine leistungsfähige Infrastruktur sei einer der Grundpfeiler wirtschaftlicher Entwicklung. Zudem müsse es Veränderungen geben bei Ausschreibungen, die oft unwirtschaftlich seien und zu viele bürokratische Hürden auftürmten. Von öffentlichen Auftraggebern kalkulierte Preise sollten auf ein auskömmliches, wirtschaftliches Niveau angepasst und Vergaberegelungen flexibler gestaltet werden, forderte Schreiner. Nur so könnten regionale Betriebe wieder stärker eingebunden werden. Die Fachgemeinschaft vertritt die Interessen der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin und Brandenburg. Sie hat rd. 900 Mitglieder.

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