Bau-Innovationspreis

Herausragende Abschlussarbeiten gekürt

Auszeichnung Unternehmen
Ehrung der Preisträger des Schöck Bau-Innovationspreis 2018 beim Branchenforum in Ulm (v.l.n.r. Reihe vorne: Dr. Jürgen D. Wickert (Eberhard-Schöck-Stiftung), Cäcilia Karge, Henrik Matz, Patrick Eble, Felicitas Schöck (Eberhard-Schöck-Stiftung), Reihe hinten: Dr. Harald Braasch (Geschäftsführer, Jurysprecher), Alfons Hörmann (Vorsitzender Geschäftsführer), Thomas Stürzl (Geschäftsführer). Foto: Schöck Bauteile

Baden-Baden (ABZ). – Die Eberhard-Schöck-Stiftung und die Schöck Bauteile GmbH haben in feierlichem Rahmen den Schöck Bau-Innovationspreis in Ulm verliehen. Jedes Jahr werden drei Hochschulabsolventen für herausragende Abschlussarbeiten beim Branchenforum von Schöck prämiert. Die Preisträger kommen 2018 von den Hochschulen in Dresden, Karlsruhe und Braunschweig.

Der Nachwuchspreis ist jeweils mit einem Preisgeld von 2500 Euro verbunden und wird von dem Bauproduktehersteller Schöck in Baden-Baden unterstützt. Er wurde inzwischen zum 18. Mal vergeben. Unter den Preisträgern ist auch eine Absolventin der TU Dresden – der einzigen Universität, die an der Bezeichnung „Diplom-Ingenieur“ festhält. Die anderen Absolventen kommen aus den Bauingenieur-Hochburgen Karlsruhe und Braunschweig.

Die Preisträger in diesem Jahr sind:

• Dipl. Ing. Cäcilia Karge, Technische Universität Dresden (Numerische Untersuchung von Verbunddübelleisten unter quer- und biaxialer Beanspruchung)

• M. Sc. Patrick Eble, Karlsruher Institut für Technologie (Anwendung plastischer Schädigungsmodelle auf Schweißverbindungen)

• M. Sc. Henrik Matz, Technische Universität Braunschweig (Bestimmung der zentrischen Nachrisszugfestigkeit von ultrahochfestem Faserbeton)

Es ist nicht das erste Mal, dass Abschlussarbeiten von diesen Universitäten mit dem Schöck Bau-Innovationspreis ausgezeichnet wurden. Alle diese wissenschaftlichen Ausarbeitungen leisten wichtige Beträge in zentralen Forschungsthemen des konstruktiven Bauingenieurwesens. Sie zeichnen sich durch ein hohes Maß an ingenieurwissenschaftlicher Präzision aus. Im Jahr 2000 rief Stiftungsgründer und Firmengründer Eberhard Schöck den Schöck Bau-Innovationspreis ins Leben. Universitäten und Fachhochschulen werden jedes Jahr aufgerufen, herausragende und richtungsweisende Masterarbeiten in den Bereichen Stahlbetonbau, Stahlbau, Holzbau oder Mauerwerksbau einzureichen. Ziel ist es, zukunftsorientierte, wirtschaftliche oder dauerhafte Bauwerke zu realisieren.

Die drei Gewinner wurden als Vorbereitung zu diesem Festakt zu einem zweitägigen Coaching bei der Schöck Bauteile GmbH in Baden-Baden eingeladen. Auf dem Programm standen ein Rundgang durch die Produktionsstätten, Einblick in die Entwicklungsarbeit sowie ein intensives Rhetorik-Training. Mit dem Schöck Bau-Innovationspreis möchte Stiftungsgründer Eberhard Schöck unter dem Motto „Bauen muss fortschreiten“ einen Beitrag zur Innovationskraft der Branche leisten, wie es die Automobilindustrie, Informationstechnologie oder der Maschinenbau bereits vorleben.

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