Bauarbeiten erfolgten im Projektverbund

Neues "Hansebad Anklam" übergeben

Die in Wusterhusen bei Greifswald ansässige HAB Hallen- und Anlagenbau GmbH (HAB) hat Ende vergangenen Jahres die neue Schwimmhalle "Hansebad Anklam" an die Stadt übergeben. Innerhalb von 17 Monaten ist der Neubau vom Hallenbauspezialisten in Kooperation mit der mele Energietechnik GmbH aus Torgelow entstanden.
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Qualität und Innovation made in Germany – das verspricht die Siebfabrik Arthur Maurer GmbH und Co. KG aus Mössingen seit jeher. Im Zuge von Erweiterungsarbeiten haben sich die Verantwortlichen vor Kurzem dazu entschieden, das Werk um eine weitere Fertigungshalle zu ergänzen. Ziel sei es gewesen, die Produktionskapazität zu steigern. Der Neubau überzeuge neben seiner Funktionalität und Nachhaltigkeit auch durch intelligente Sicherheits- und Brandschutzlösungen. Kingspan Light + Air | Essmann stattete die Halle mit Lichtbändern und -kuppeln, Rauch- und Wärmeabzugsgeräten sowie mit Ab- und Durchsturzsicherungen aus, um den Mitarbeitenden vor Ort optimalen Schutz zu bieten. Auch der Bestandsbau bekam ein multifunktionales Brandschutz-Update. Foto: Kingspan Light + Air | Essmann

Wusterhusen/Anklam (ABZ). – "Wir freuen uns, dass wir dieses sehr ambitionierte Projekt in der Region umsetzen konnten", betont HAB-Geschäftsführer Andreas Pörsch.

Handelt es sich doch beim "Hansebad Anklam" um eine Sport- und Freizeiteinrichtung auf Basis des Konzepts "2521 Simply Swimming", das vor einigen Jahren in den Niederlanden entwickelt worden ist. Es zielt darauf ab, die Bau- und Betriebskosten für Schwimmhallen deutlich zu reduzieren und so die Investition in derartige Projekte für Kommunen attraktiv zu halten.

"Das 'Konzept 2521' hat überzeugt. In enger und effizienter Zusammenarbeit mit den Firmen HAB und mele Energietechnik ist für Anklam eine moderne multifunktionale Schwimmhalle entstanden. Kinder werden schwimmen lernen, Rettungs-schwimmer ausgebildet und unsere Bürger können sich im nassen Element fit halten", erläutert Michael Galander, Bürgermeister der Hansestadt Anklam. "In Anklam haben wir bundesweit die erste Schwimmhalle nach neuestem 2521-System gebaut", ergänzt Pörsch.

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Das neue "Hansebad Anklam" wurde auf Basis des Schwimmhallen-Konzepts "2521 Simply Swimming" errichtet. Foto: Hansestadt Anklam

Die Halle besitzt acht je 25 m lange Schwimmbahnen. Auf drei Bahnen kann mit einem speziellen Hubboden die Wassertiefe für Kinder und Reha-Patienten angepasst werden. Die Funktionalität der Halle ist fokussiert auf das 25 x 21 m große Schwimmbecken. Bevor der Zuschlag für den Bauauftrag von der Hansestadt erteilt worden war, hatten HAB und die mele Energietechnik GmbH eine Projektgemeinschaft zur Errichtung kosteneffizienter Schwimmbäder vereinbart.

In die Zusammenarbeit bringen beide Partner ihre jeweiligen Kompetenzen beim Bau beziehungsweise Ausrüsten von Gebäuden ein. So errichtete HAB das gesamte Schwimmhallengebäude, mele Energietechnik stattete es unter anderem mit Heizungs-, Elektro- und Klimatechnik sowie mit einer Wasseraufbereitungsanlage aus. Für den Neubau in Anklam wurde das 2521-System auf die deutschen Anforderungen beispielsweise im Baurecht und Brandschutz angepasst.

Das Referenzobjekt in Anklam eröffnet HAB und mele Energietechnik laut eigenen Angaben die Chance, andere Kommunen, die den Neubau von solchen 2521-Schwimmhallen erwägen, für eine kosteneffiziente und schnelle Umsetzung dieser Projekte zu gewinnen. "Als Erfahrungsträger bieten wir eine smarte Paketlösung, die dem Schwimmhallen-Konzept aus den Niederlanden entspricht und den örtlichen Besonderheiten angepasst werden kann", erklärt Pörsch.

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