Bauaussichten 2018

Interessante Entwicklung

von:

Thomas Imbacher, Direktor Market Unit Zentraleuropa, Peri, Weißenhorn

Peri Bauaussichten

Das Jahr 2017 ist für die Peri Gruppe sehr erfreulich verlaufen. Sehr viele Länder, verteilt über den gesamten Globus, zeichnen sich durch eine positive Geschäftsentwicklung aus – viele erzielen zudem ein gutes Wachstum. Auffällig ist, dass in diesem Jahr starke Impulse vorwiegend aus Zentral- und Osteuropa sowie Nordamerika und Asien kamen. Die Märkte in Südamerika und auch Südeuropa leiden derzeit unter einer schwachen Konjunktur. In Deutschland hat sich die Baukonjunktur stärker entwickelt als erwartet. Die Nachfrage nach unseren Produkten war enorm groß, sowohl im Verkauf als auch in der Vermietung. Damit waren für Peri hohe Investitionen in die Mietparks notwendig, um insbesondere unsere treuen Stammkunden pünktlich beliefern zu können.Sehr hohe Investitionen tätigt Peri derzeit auch in die Produktsparte Gerüst. Wir konnten Ende September das neue Peri-Leitwerk für Gerüste in Günzburg – direkt an der A 8 – feierlich und mit ca. 600 Gästen eröffnen. Sehr stolz sind wir auch darauf, dass einige namhafte und innovative Gerüstbauunternehmen seit diesem Jahr auf unsere Systeme setzen. Dies ist ein positives Signal für unsere Wachstumspläne im Gerüstbereich für 2018 und die Folgejahre.Grundsätzlich stellen wir nach wie vor fest, dass für Peri die wichtigen Wachstumsimpulse aus den Innovationen kommen. Produktseitig sind das neben dem erwähnten Peri Up Gerüstbaukasten unsere Rahmenschalung Maximo, die universell einsetzbare Leichtschalung Duo sowie der Ingenieurbaukasten Variokit. Mit diesen Systemen konnten wir in diesem Jahr die meisten neuen Kunden gewinnen. Wir sind uns daher sicher, dass dieser Trend auch in 2018 anhält.Aber auch im Bereich des Mietgeschäftes entwickeln wir uns weiter. So haben wir im Jahr 2017 drei Kompetenzzentren für die Segmente Hochhäuser, Infrastrukturbauten und Gerüsttechnik/Industrie gegründet. In diesen Teams arbeiten erfahrene Spezialisten, die über ein umfangreiches Planungs-Know-how im jeweiligen Segment verfügen. Mit der Installation der Kompetenzzentren verfolgen wir das Ziel, gemeinsam mit unseren Kunden die beste Lösung auch in anspruchsvollen Projekten zu erarbeiten.Dem Jahr 2018 blicken wir optimistisch entgegen. Die Baukonjunktur zeigt ein stabiles Bild, die Auftragslage ist gut, einige wichtige Bauinvestitionen zeichnen sich ab. Mit Sorge betrachten wir derzeit jedoch die Lage am deutschen Arbeitsmarkt. Die verfügbaren Personalkapazitäten am Bau sind für das Marktpotenzial viel zu gering. Hier gilt es wieder aufzuholen und junge Menschen für den Bau zu begeistern. Peri tut dies bereits mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten für angehende Studenten, Hochschulabsolventen und Berufseinsteiger. Ebenso betreiben wir ein spezielles Förderprogramm für Mitarbeiter und bieten sowohl nationale als auch internationale Entwicklungsperspektiven. Darüber hinaus engagiert sich bei Peri in der Initiative "Deutschland baut!" für die Stärkung der Attraktivität aller Bauberufe und damit für das Image der gesamten Branche.

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