Bauer

Tiefbaukonzern schreibt schwarze Zahlen

MÜNCHEN (dpa). - Der Tiefbaukonzern Bauer rechnet mit einem anhaltenden Bau-Boom in Deutschland. Sowohl im Wohnungsbau als auch im öffentlichen Bau gebe es gute Chancen, da die Nachfrage nach Immobilien wegen der niedrigen Zinsen hoch bleibe, sagte Konzernchef Thomas Bauer in München. In den vergangenen Jahren habe sich der Bau in Deutschland im Gegensatz zu einigen anderen Regionen fantastisch entwickelt. Bauer mit Sitz im oberbayerischen Schrobenhausen und gut 10.000 Beschäftigten ist auf Bodenarbeiten für Großprojekte spezialisiert. Rund drei Viertel des Umsatzes von zuletzt gut 1,5 Mrd. Euro erzielt Bauer im Ausland. Das vor mehr als 200 Jahren gegründete Unternehmen hatte in den vergangenen Jahrzehnten die Internationalisierung massiv vorangetrieben. Unter anderem ist Bauer an den Arbeiten für das höchste Gebäude der Welt beteiligt, dem mehr als 1 km hohen Kingdom Tower in Saudi-Arabien. Für Probleme sorgte im vergangenen Jahr ein Staudamm-Projekt in den USA, dass dasUnternehmen mit 19 Mio. Euro belastete. Insgesamt konnte Bauer für das Jahr 2014 dank des Verkaufs einer Beteiligung in Oman einen Jahresgewinn von 15,7 Mio. Euro verbuchen – nach einem Verlust von 19,4 Mio. Euro im Jahr zuvor.

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