Baugewerbe appelliert an Bundesrat: Energetische Gebäudesanierung beschließen!

Das Deutsche Baugewerbe hat sich mit einem Appell an den Bundesrat gewandt, die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung schnellst möglich zu beschließen. „(...) die Hausbesitzer brauchen jetzt ein klares Signal“, so der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), Felix Pakleppa, vor der morgigen Sitzung der Länderkammer. Pakleppa weiter: „Dieses ist der dritte Anlauf, die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden für private Nutzer steuerlich zu fördern. Nun muss es endlich klappen. Denn die vergangenen zwei Versuche haben zu einem großen Attentismus der Eigentümer geführt. Auch deswegen liegt die Sanierungsquote immer noch unter einem Prozent. Gerade die sogenannten Silver Ager, die ältere Generation, würden gerne in ihre Häuser und Wohnungen investieren, sie brauchen jetzt Klarheit über die steuerlichen Fördermöglichkeiten. Eine solche Förderung bringt der energetischen Sanierung und damit dem Klimaschutz den benötigten Schub in diesem Segment." Rund 62 Prozent aller Wohngebäude wurden vor mindestens 40 Jahren gebaut, und damit deutlich vor der ersten Wärmeschutzverordnung. Weniger als 1 Prozent aller Gebäude werden nach Angaben des ZDB jährlich saniert und modernisiert – folglich befänden sich die meisten dieser 19 Millionen alten Gebäude aus energetischer Sicht in einem schlechten Zustand. Um die Klimaziele bis 2050 zu erreichen, müsse die steuerliche Förderung endlich kommen, einfach und vor allem langfristig angelegt sein.

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