Baugewerbe

Zeitumstellung beibehalten

Berlin (ABZ). – Zur aktuellen Diskussion über die Abschaffung der Zeitumstellung erklärt der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa: "Der Vorschlag von Kommissionspräsident Junker, die Regelung der Zeitumstellung den einzelnen EU-Mitgliedstaaten zu überlassen, bringt keinen Fortschritt, sondern endet im Chaos! Es ist heute schon erkennbar, dass die Mitgliedsstaaten zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommen werden." Auch in Deutschland sei die Situation nicht eindeutig, erklärte Pakleppa. Zwar sei eine Mehrheit für die Beibehaltung der Sommerzeit, habe sich aber mitten im Hochsommer dazu geäußert. "Wir fragen uns, wie diese Abstimmung ausfallen würde, wenn sie im Winter durchgeführt worden wäre", sagte Pakleppa. Die Beibehaltung der Sommerzeit bedeute je nach Wohnort, dass es erst kurz vor 10.00 Uhr morgens hell werde. Für die Bauunternehmen habe das zur Folge, dass Baustellen beleuchtet werden oder aber die Beschäftigten abends länger arbeiten müssten. "Was wir unter keinen Umständen wollen, ist ein Chaos im Hinblick auf die verschiedenen Uhrzeiten in den EU-Mitgliedstaaten. Wir plädieren daher dafür, das jetzige System der Zeitumstellung beizubehalten", so Pakleppa abschließend.

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