Bauindustrie NRW

Unternehmen bauen weiter Personal auf

Düsseldorf (ABZ). – "Die nordrhein-westfälische Bauindustrie baut weiter Personal auf und steigert ihre Kapazitäten. 731 neue Auszubildende sind ein klares Statement, dass sich die Bauunternehmen in NRW auf wachsende Investitionen von Bund, Land und Kommunen einstellen. Wir rüsten auf, um die Straßen, Wohnungen und Leitungen der Zukunft zu bauen", so Prof. Beate Wiemann, Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbandes Nordrhein-Westfalen zur Ausbildungsbilanz der Branche zum Stichtag 1. Oktober 2018.

Aus Sicht der Branche sei laut Wiemann von besonderer Bedeutung, dass die Investitionen der öffentlichen Hand nicht sprunghaft, sondern stetig und nachhaltig steigen. Investitionen in Personal und Technik seien langfristig angelegt und benötigen eine mehrjährige Planungssicherheit.

Ein Kapazitätsaufbau beruhe auf Vertrauen in politische Entscheidungsträger, dass die Investitionen langfristig Jahr für Jahr erhöht werden. Mit derzeit 731 neuen Auszubildenden im ersten Ausbildungsjahr hat die nordrhein-westfälische Bauindustrie ihren Aufwärtstrend der vergangenen Jahre bestätigt.

Besonders hervor sticht dem Bauindustrieverband zufolge die im Vergleich mit anderen Industriebranchen immens hohe Übernahmequote bei gewerblichen Auszubildenden von 90 bis 95 %. Prof. Beate Wiemann: "Für die Herausforderungen der Zukunft benötigen wir erstklassig ausgebildeten Nachwuchs. Die Bauindustrie in NRW bietet jungen Menschen deshalb sichere, zukunftsfähige und attraktive Arbeitsplätze mit herausragenden Karrierechancen."

Die Bauindustrie Nordrhein-Westfalen betont dabei vor allem die zahlreichen Entwicklungsmöglichkeiten für junge Menschen. Auszubildende, die ihre Facharbeiterprüfung erfolgreich abschließen, können sich im Anschluss zum Vorarbeiter, Polier, Meister oder gar zum Ingenieur weiterbilden und damit mehrere Karrierestufen emporsteigen.

"Bund, Land und Kommunen investieren kräftig in die Zukunft. Wir sind genauso entschlossen und peilen für die Zukunft rd. 800 Auszubildende pro Jahr an. Dafür investieren wir in eine moderne, attraktive und verstärkt digitale Ausbildung", so Prof. Beate Wiemann abschließend.

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