Baulücke
Häuser mit Modulgerüst abgestützt
Mannheim - In den 50er- und 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts waren diese Bilder häufiger, danach verschwanden diese Konstruktionen ganz aus dem Baustellenbild. Inzwischen ist der Grundstücksraum in den Großstädten wieder wertvoll, sodass es lohnend ist, ältere Gebäude – soweit nicht denkmalgeschützt – abzubrechen und durch neue, technisch fortschrittliche und hinsichtlich der Anforderungen an Architektur und Raumkonzept zeitgemäße Neubauten zu ersetzen.Hier musste die RJ Gerüstbau + Zugangstechnik GmbH unter der Leitung von Dr. Hans-Peter Restle, im Auftrag einer Baufirma nach dem Abbruch eines ursprünglich Anfang des 20. Jahrhunderts errichteten Wohn-und Geschäftshauses die zwei benachbarten Häuser gegenseitig abstützen. Beim Einbau des neu zu errichtenden Gebäudes war wegen Vorgaben zur Errichtung von Pkw-Abstellplätzen eine Tiefgarage und somit ein tieferer Aushub der Baugrube notwendig. Um ein daraus resultierendes eventuelles Absinken der Fundamente und gegebenenfalls weitere Veränderungen an den Nachbargebäuden zu vermeiden waren Abstützungen notwendig und sinnvoll.So errichtete die RJ Gerüstbau und Zugangstechnik GmbH mehrere liegende Stützen, die aus Modulgerüst am Boden der Baugrube zusammengebaut wurden und dann mit dem örtlichen Baukran zwischen die Häuser eingehoben und verkeilt wurden. Im Zuge des Rohbaufortschritts wurde die Konstruktion dann wieder örtlich zurück gebaut.