bauma 2025 wirft ihre Schatten voraus
Sechs Monate vor dem Messestart
Auch 2025 nutzen zahlreiche namhafte Unternehmen die bauma, um sich und ihre Produkte zu präsentieren. Neben Rückkehrern wie Volvo, Deutz, Liugong, CNH, Skyjack und JLG sind erstmals Firmen wie Fortescue, DSI/Sandvik, HG – 100 % electric dumpers, EXiron AG, Gravis Robotics AG, Metso Oyj, rockrobot oy, Wabtec Corporation oder WEICO GmbH angemeldet. Insgesamt sind laut Veranstalter rund 150 neue Aussteller auf der bauma 2025 dabei. Nicole Schmitt, Exhibition Director der bauma, sagt: "Das insgesamt positive Feedback aus der Branche freut uns wirklich sehr. Bis Dezember erwarten wir nun noch die Anmeldungen der Gemeinschaftsstandaussteller. Aber schon jetzt kann ich sagen, dass wir ausstellerseitig auf einem wirklich sehr guten Weg sind."
Fünf Leitthemen
Digitalisierung und Nachhaltigkeit bleiben im nächsten Jahr die Schlagworte der Branche und spiegeln sich auch in den fünf Leitthemen der bauma wider. Für 2025 sind dies Klimaneutralität, Alternative Antriebskonzepte, Vernetztes Bauen, Nachhaltiges Bauen und Mining Challenge.
Von Montag bis Freitag greift das bauma FORUM jeweils eines dieser Leitthemen auf. Das Programm besteht da- bei aus Kurzvorträgen, Podiumsdiskussionen und Key Notes. Darüber hinaus werden die Aussteller Produkte und Innovationen aus diesen Bereichen präsentieren.
Eine Neuerung für 2025 soll sein, dass der Bereich Arbeitsschutz erstmals zentral in der Halle B4 gebündelt wird. Diese strategische Platzierung biete den Besuchern einen umfassenden Überblick über Entwicklungen und technologische Fortschritte, die den Schutz auf Baustellen verbessern.
Im Science Hub der bauma stellen elf Forschungseinrichtungen innovative Projekte vor. Die TU München präsentiert unter anderem autonome Lösungen für den Schüttguttransport und einen Pflasterroboter. Die Universität Duisburg-Essen zeigt einen Seilroboter für den präzisen Einsatz auf Baustellen, während die TU Dresden mit einem Mobilbagger mit Personenerkennung Möglichkeiten zur Unfallvermeidung aufzeigt. Viele weitere spannende Projekte erwarten die Besucherinnen und Besucher direkt am Stand.
50 Start-Ups haben sich angemeldet
Darüber hinaus will die bauma laut eigenen Angaben auch 2025 jungen, innovativen Unternehmen die Möglichkeit bieten, ihre Ideen zu präsentieren. Knapp 50 Start-Ups haben sich angemeldet und zeigen ihre Neuheiten und Entwicklungen entlang der Leitthemen der bauma, wie beispielsweise mobile Robotertechnologien, die Entwicklung digitaler Zwillinge von Baustellen, alternative Antriebe, Ultraschalltechnologie in der Betonproduktion, autonome Kranlösungen für digitale Baustellen in unwegsamen Geländen, sowie End-to-End- und weitere Softwarelösungen, um Unternehmen in ihrer Verwaltung, aber auch auf der Baustelle zu unterstützen.
Eine besondere Attraktion soll zudem die die VR-Experience Zone 2025 sein, eine Ko-operation zwischen dem Construction Future Lab (CFLab) und der Messe München. Die interaktive Ausstellung verbinde musealen Charakter mit innovativer Technologie und beleuchte zentrale Zukunftsthemen der Baubranche. Interessierte erleben dort Demonstrationen zu Themen wie Baurobotik, alternativen Antriebstechnologien, additive Verfahren sowie Digitalisierung von Maschinen und Schnittstellen. Ergänzt wird das Angebot durch Experteninterviews und multimediale Inhalte. Damit biete diese Experience einen umfassenden, praxisnahen Einblick in die Innovationen der Branche und mache zukunftsrelevante Entwicklungen greifbar.
Auch international rücke die bauma wieder stärker in den Fokus. Delegationen aus Argentinien, Chile, Kolumbien und Peru – traditionell stark im Bereich Mining – haben laut Ausrichter bereits ihr Interesse bekundet.