Bauordnung wird reformiert

HANNOVER (dpa). - Mit einer Reform der niedersächsischen Bauordnung will die Landesregierung die Belange von Kindern, Behinderten und Klimaschutz stärker in den Mittelpunkt stellen. Der jetzt vom Kabinett zur Verbandsanhörung freigegebene Entwurf sieht etwa einen besseren barrierefreien Zugang für Menschen mit Behinderungen vor. Zudem gehöre nun bei allen Bauten der sparsame Umgang mit Boden, Wasser und Energie zu den Anforderungen. "Zukünftig sollen alle Büro-, Verwaltungs- und Gerichtsgebäude barrierefrei sein, auch wenn nur Mitarbeiter Zutritt haben", sagte Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) laut Mitteilung. Gelten solle die Neuregelung für Neu- und Umbauten, sofern der damit verbundene Aufwand nicht unverhältnismäßig hoch sei. Bisher galt die Vorschrift der Barrierefreiheit nur, wenn Gebäude für Publikumsverkehr zugänglich waren. Ferner schreibt die Bauordnung beim Bau eines Gebäudes mit mehr als drei Wohnungen einen Spielplatz für Kinder im Alter bis zu sechs Jahren vor, sofern nicht in unmittelbarer Nähe bereits ein Spielplatz vorhanden ist.

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