Bauschäden verhindern

Dampfbremse sollte hohe Feuchtevariabilität aufweisen

Ampack Baustoffe
Besonders geeignet ist die neue Dampfbremse unter anderem für Dächer mit diffusionshemmender Außenhaut ohne funktionierende Hinterlüftung. Abb.: Ampack

Rohrschach (ABZ). – Feuchtekritische Dachkonstruktionen wie etwa Flachdächer stellen besondere Anforderungen an die Diffusionsfähigkeit der eingesetzten Materialien. Um bei einer dampfdichten Außenschicht Bauschäden zu verhindern, sollte die innere Dampfbremse eine hohe Feuchtevariabilität aufweisen. Mit der Ampatex Variano 3 bringt der Schweizer Hersteller Ampack eine Dampfbremse und Luftdichtung auf den Markt, die neue Maßstäbe setzt. Zudem eignet sich die Ampatex Variano 3 sehr gut für den Einsatz auf Winterbaustellen.

Besonders Flachdächer sowie Dächer mit diffusionshemmender Außenhaut ohne funktionierende Hinterlüftung sind anfällig für Schäden durch Konvektion. Eine dauerhafte hermetische Abdichtung gegen Wasserdampf ist hier inzwischen nicht mehr üblich. Denn in einem solchen Fall kann eingedrungene Feuchte nur schlecht oder gar nicht austrocknen. Daher setzen sich zunehmend diffusionsvariable Bauweisen durch. Eine feuchtevariable Dampfbremse ist bei feuchtekritischen Dachkonstruktionen der beste Schutz. Je höher die Spreizung zwischen niedrigstem und höchstem sd-Wert der Dampfbremse, umso besser passt sie sich an klimatische Bedingungen, verschiedene Witterungsverhältnisse und Jahreszeiten an: Bei einem großen Dampfdruckgefälle im Winter wirkt die Dachbahn wie eine Feuchtigkeitssperre, im Sommer lässt sie dagegen Feuchtigkeit nach innen diffundieren.

Um die Forderungen der Bauphysiker nach geeigneten Luftdichtheitsschichten optimal zu erfüllen, hat Ampack eine feuchtevariable Dampfbremse der neuesten Generation entwickelt. Das Besondere daran: Die neue Ampatex Variano 3 verfügt mit sd-Werten zwischen 0,8 und 60 m über eine der größten absoluten Spreizungen am Markt. Das heißt, die Dampfbremse deckt auch extreme Feuchtigkeits- und Klimabedingungen ab. So bietet sie die höchste Sicherheit für feuchtekritische Dächer und beugt wirksam Konvektionsschäden vor.

Darüber hinaus liegt der untere sd-Wert der neuen Dampfbremse mit 0,8 m vergleichsweise hoch. Damit wirkt die Ampatex Variano 3 auch bei höheren, zeitlich begrenzten Feuchtigkeitsbelastungen, wie sie während eines Neubaus zum Beispiel durch die Verlegung des Estrichs entstehen. Das macht die neue Ampack-Dampfbremse sicher für den Einsatz im winterlichen Rohbau. Feuchtebedingte Konstruktionsschäden in der Bauphase lassen sich so von vorneherein verhindern.

Die Ampatex Variano 3 wird im trockenen Innenausbau auf der warmen Seite der Wärmedämmschicht verlegt und mit Klammern auf der vorhandenen Konstruktion montiert. Dank der hohen Ausreißfestigkeit ist sie optimal für Ausblasdämmungen geeignet. Als Systemanbieter liefert Ampack passend zur neuen Dampfbremse weitere Produkte wie Klebebänder, Primer oder Manschetten, so dass jede Einbausituation am Dach sicher abgedichtet werden kann.

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