Bauschutt

Recycling ist kein Hexenwerk

MB Crusher Recycling
In Frankreich, in den Pyrenäen, hat sich der kombinierte Einsatz eines BF80.3 Backenbrecherlöffels mit einem Magnetabscheider und einem New Holland Bagger als ideale Lösung für das Problem der Entsorgung von im Laufe der Zeit angesammelten Eisenbahnschwellen erwiesen. Foto: MB Crusher

München (ABZ). – Effektive Lösungen für die Entsorgung von Bau- und Abbruchabfällen (Bauschutt) werden immer gesucht. Was wäre, wenn diese Lösungen sich direkt vor unserer Nase (oder vor unseren Augen) befänden? Oft ist es nur eine Frage des Perspektivwechsels und des Verständnisses, dass Bauschutt keine nutzlose Verschwendung ist – im Gegenteil. Er müsse, so MB Crusher, vielmehr als eine riesige Ressource betrachtet werden, die noch nicht voll ausgeschöpft ist. Die Art und Weise, wie Bauschutt verarbeitet wird, erfordere daher eine neue Sichtweise. Immer mehr Menschen in der Welt teilen ihre Erfahrungen, um anderen zu helfen, bessere Ergebnisse zu erzielen. Gleiches gelte für das Recycling von Bau- und Abbruchabfällen, so MB Crusher. Schließlich könne die Umwelt nur von einem einfacheren Recyclingprozess profitieren. Eine Deponierung sei daher nicht die Lösung.

Bauschutt-Recycling sei einfach: Zuerst wird das Material getrennt. Dann wird das Volumen reduziert. Dann werden die Metalle und der feine Teil getrennt. Tatsache ist, dass die Volumenverringerung durch Zerkleinerung aus mehreren Gründen als kritischer Schritt angesehen wird. Und hier kommt die Erfahrung derjenigen ins Spiel, die bereits einen einfachen und kostengünstigen Weg gefunden haben. Und diese teilen es mit anderen. Indem sie eine neue Ära zum Leben erwecken. Die Geräte von MB Crusher bewiesen ihre Vielfalt in gleich vier unterschiedlichen Fällen.

Fall 1: Stahlbewehrung in Betonmasten war eine sensationelle Innovation des 19. Jhs. Stahlstäbe geben dem Stahlbeton Festigkeit. Das Problem besteht darin, diese Maste und alle eisenhaltigen Abfälle zu entsorgen, da die Entsorgung oft langwierig und teuer wird.

In Frankreich, in den Pyrenäen, hat sich der kombinierte Einsatz eines BF80.3 Backenbrecherlöffels mit einem Magnetabscheider und einem New Holland Bagger als ideale Lösung für das Problem der Entsorgung von im Laufe der Zeit angesammelten Eisenbahnschwellen erwiesen.

Der MB-Backenbrecherlöffel arbeitet mit allen Baggerfabrikaten zusammen, wobei die Hydraulik zum Einsatz kommt. Damit ist es laut Herstellerangaben möglich, das Material, das bisher als schwer zu entsorgender Abfall galt, problemlos zu behandeln und damit zu einer neuen Einnahmequelle zu machen.

Die Backenbrecherlöffel von MB seien die Marktalternative für die wirtschaftliche Trennung von Beton und Eisen, so das Unternehmen. Um das Beladen zu erleichtern, kann die Schaufel mit einem MB-Greifer befüllt werden, der dann die Brech-Backen und die Schwerkraft den Rest erledigen lassen. Alternativ kann ein erfahrener Bediener den Backenbrecherlöffel durch einfaches Bedienen des Baggers beladen. Mit dem am Brecher installierten Magnetabscheider wird es dann einfacher, die Metallteile zu trennen und zurückzugewinnen.

Fall 2: Brasilien – Ein großer Haufen aus Lichtmasten lagert als ungenutzter Abfall in einem Lagerhaus, gerade wegen der großen Entsorgungsschwierigkeiten. Aber mit Hilfe eines auf einem CX130B-Bagger montierten Backenbrecherlöffels BF60.1 wurden diese alten Masten zu einer Einnahmequelle: Sie wurden einfach und schnell zerkleinert und das gewonnene Eisen wurde anschließend wieder verkauft.

Ein herkömmlicher Brecher hätte diese Masten laut MB Crusher nicht handhaben können, da das Eisen das teure Förderband hätte beschädigen können. Eine weitere Möglichkeit, die Rückgewinnung von wiederverwertbarem Material mit herkömmlichen Brechern zu erleichtern, besteht darin, gleichmäßiges Material in den Brecher einzubringen. Dies wird einfach durch die Verwendung von Material erreicht, das zuvor mit dem MB-Brecherlöffel und/oder MB-Sieblöffel bearbeitet wurde.

Fall 3: Paris (Frankreich) – Einigkeit macht stark. Wer verschiedene Größen in Rekordzeit bei gleichzeitiger Einsparung von Produktionskosten erreichen will, solle Herstellerangaben zufolge den Brecherlöffel BF135.8 in Erwägung ziehen, der in Brasilien auf einem Volvo-Bagger E700 installiert ist und Siliziumblöcke direkt auf der bereits im Steinbruch vorhandenen Siebanlage zerkleinert.

Normalerweise erfordert der Vorgang der Volumenverringerung viel Platz zum Manövrieren großer Anlagen und den Einsatz mehrerer Werkzeuge zum Be- und Entladen des Materials. Mit einem, an einem Bagger installierten, Backenbrecherlöffel könne jedoch auch auf engstem Raum gearbeitet werden, so MB Crusher.

Außerdem ändern sich die Abbauorte, die Arbeitsprozesse sind straff und das Engagement für die Sicherheit ist entscheidend. Im französischen Fall ermöglicht der Backenbrecherlöffel BF135.8 ein sicheres Arbeiten. Nach der Extraktion muss das Silizium zerkleinert werden, um behandelt zu werden. Der MB-Brecher nehme das Material einfach auf und zerkleinere es mit seinen auf 0/120 eingestellten Brech-Backen direkt in die Siebmündung. Praktisch steuert der Bediener alle Bearbeitungsvorgänge sicher von der Baggerkabine aus.

Fall 4: Wenn die Steinbrüche riesig sind, werden praktische Maschinen gebraucht. In Mexiko bspw. wurde in einem großen Kalksteinbruch ein Sieblöffel MB-S18 an einem Caterpillar 336D eingesetzt. Die vorherige Trennung des Materials und der Einsatz einer einzigen Maschine erhöht nicht nur die Produktionsleistung pro Stunde, sondern reduziert auch die Kosten auf ein Minimum. Heute ist die Logistik in Steinbrüchen ein zunehmend problematischer Faktor. Um die festen Anlagen zur Behandlung des Materials zu erreichen, ist es notwendig, viele Fahrten zu unternehmen. MB bietet mit flexiblen und innovativen Maschinen eine Lösung für dieses Problem.

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