Baustellenkipper
Ohne Sondergenehmigung im Straßenverkehr fahren
COESFELD (ABZ). - Die Tandem-Halbrundmulde HP 20 von Krampe ist der Baustellenkipper für echte Profis, der auch den gesetzlichen Bestimmungen für eine gewerbliche Zulassung entspricht und damit ohne Sondergenehmigung im öffentlichen Straßenverkehr gefahren werden darf. Dazu setzt der §13 EG-FGV (Einzelgeneh-migung – Fahrzeuggenehmigungsverordnung) voraus, dass das Fahrzeug entsprechende Bestimmungen der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) erfüllt:
- Eine maximale Außenbreite von 2,55 m
- Grundsätzlich automatisch lastabhängige Bremse (ALB)
- Ab 60 km/h ALB + Antiblockiersystem (ABS) + automatischer Gestängesteller (AGS)
- Seitenmarkierungsleuchten
- Grundsätzlich Unterfahrschutz hinten und seitlich
- Max. Stützlast von 3 t bis 40 km/h / max. Stützlast von 2 t bei mehr als 40 km/h
Krampe Erdbaukipper entsprechen nicht nur diesen gesetzlichen Anforderungen eines gewerblichen Fahrzeugs, sondern sind für den rauen Einsatz auf der Baustelle entwickelt worden. Als Muldenmaterial wird überwiegend Hardox 400 gewählt. Die Blechstärke beträgt 6 mm, diese Stahlqualität ist extrem verschleißfest. Durch die besonders hohe Elastizität gehören Beulen und Dellen bei normalem Einsatz der Vergangenheit an. Beim Einsatz in überwiegend schwerem Gelände kann zudem auf ein Pendelaggregat oder ein hydraulisches Fahrwerk zurückgegriffen werden. Die Standsicherheit und die Geländegängigkeit werden dadurch wesentlich verbessert, heißt es von Herstellerseite. Als weitere Option ist ein hydraulischer Radantrieb lieferbar, der bis zu 40 kW auf die Antriebsachse des Erdbaukippers übertragen kann. Das ermöglicht auch ein Durchkommen unter extremsten Bedingungen, selbst bei relativ leichten und kraftstoffsparenden Traktoren.
ABZ-Stellenmarkt
