bautec

Urbaner Holzbau rücktzunehmend in den Fokus

Ökologisches Bauen
Urbaner Holzbau wird auf der bautec vom 18. bis 21. Februar 2020 in Berlin ein Thema sein. Foto: Hans Scherhaufer/Messe Berlin

Berlin (ABZ). – Lange Zeit galten Stahl, Glas und Beton als Inbegriff moderner Baukunst. Heute erobert Holz als eines der ältesten Konstruktionsmaterialien und zugleich auch innovativer Baustoff zunehmend die Architektur. Energieeffizienz und Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Universalität zeichnen Holz als regional verfügbaren Rohstoff aus. Der Anteil von reinen Holzbauten aber auch in von Mischkonstruktionen nimmt am Gesamtbauvolumen kontinuierlich zu. Am 21. März 2019 sprachen sich die Abgeordneten des Berliner Landesparlaments einstimmig für die Förderung des urbanen Holzbaus aus. Nach Baden-Württemberg beschloss nun auch das Land Berlin mit dem Antrag "Nachhaltigkeit auf den Bau: Berlin baut mit Holz", künftig auf Holzbauten setzen zu wollen. Im Rahmen des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK) soll der Baustoff Holz zukünftig in deutlich stärkerem Umfang eingesetzt werden und als Kohlenstoffdioxidspeicher einen Beitrag zu Klimaschutz und Ressourceneffizienz leisten.

Als größter Bauherr des Stadtstaates soll der Berliner Senat künftig vorangehen und bei Landesbauten wie Schulen, Kindergärten und Wohngebäuden verstärkt Holz einsetzen. Förderprogramme wie in Baden-Württemberg, Hamburg und München sollen zudem Anreize für private Bauherren schaffen. Ein Holzbaucluster soll die Kompetenzen entlang der Wertschöpfungskette langfristig entwickeln und bündeln.

Die bautec 2020 – die internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik in Berlin – greift die aktuelle Trendwende im Land Berlin auf und stellt den nachhaltigen Baustoff Holz in den Fokus. Vom 18. bis 21. Februar 2020 treffen sich die Akteure für den urbanen Holzbau in Berlin: das HolzBauZentrum sowie die begleitenden Fach- und Holzbautagungen, das Werkstoffforum und das BauPraxisZentrum "Dach und Holz" bieten Bauinteressierten aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, Architekten, Planern, Dienstleistern und Holzbaufirmen Anregungen und Ideen für zukünftige Projekte und bieten Raum für Austausch und Vernetzung. Aussteller können in Berlin auf einen wachsenden Markt von Bauaufgaben und konkreten Bauinvestitionen stoßen: Sei es im Wohnungsbau, im Büro- und Gewerbebau, im öffentlichen Hochbau oder auf dem Gebiet der Modernisierung von Gebäuden des Bestandes. Interessierte können sich bei der Standanmeldung bis zum 31. Mai 2019 ein "Early Bird"-Angebot sichern.

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