Bauverbände warnen vor Asbestrückständen

Berlin (ABZ). – Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) hat gemeinsam mit anderen Verbänden, Gewerk- und Berufsgenossenschaften die neue Branchenlösung "Asbest beim Bauen im Bestand" erarbeitet. "Wir wollen, dass unsere Beschäftigten in der Baupraxis im Umgang mit Asbest jederzeit wirksam geschützt sind. Deshalb hat die Bauindustrie aktiv an der Erarbeitung der Branchenlösung mitgewirkt", erklärt Björn Kass vom Hauptverband. Kass ist Vorsitzender des Verbandsausschusses für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. "Es ist uns ernst mit einem in der Praxis wirksamem Arbeitsschutz. Ich hoffe, dass die Branchenlösung auf gute Resonanz stößt und breite Anwendung findet." Nach Schätzungen des Gesamtverbands Schadstoff sind rund 25 Prozent der bis Mitte der 90er-Jahre errichteten oder sanierten Gebäude mit Asbest belastet. Asbest finde sich auch in "unverdächtigen" Bauprodukten wie Putzen, Spachtelmassen und Fliesenklebern sowie vergleichbaren Bauchemikalien, die damals legal verwendet wurden. Seit 1993 ist die Herstellung und Verwendung von Asbest verboten.

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