Bauwirtschaft
Positive Stimmung in der Betonbohr und -sägebranche
Sichere Arbeitsplätze und ein Existenz sicherndes Einkommen garantiert die Branche bereits heute: Die Übernahmequote der erfolgreichen Auszubildenden liegt bei weit über 90 %. Und während die Große Koalition lange um einen gesetzlichen Mindestlohn gerungen hat, ist er in der Betonbohr- und -sägebranche bereits Realität – und das auf deutlich höherem Niveau. Auf der Mitgliederversammlung im Juni dieses Jahres wurde ein Stundenlohn von 10,84 Euro als bindender Mindestlohn für alle Mitglieder des Fachverbandes beschlossen – und zwar einheitlich im gesamten Bundesgebiet.
Doch nicht nur die wirtschaftliche Absicherung unserer Mitarbeiter liegt uns am Herzen, auch deren Gesundheit steht im Fokus der Verbandsaktivitäten. So kooperiert der Fachverband seit mehreren Jahren im Bereich der Prävention mit der BG BAU. Schwerpunkt der aktuellen Arbeit ist der Lärmschutz. Im Rahmen der Mitgliederversammlung und auf unseren im gesamten Bundesgebiet stattfindenden Regionaltreffen erhalten die Mitglieder Aufklärung und Unterstützung zum Thema Lärmprävention für eine individuelle Umsetzung in ihren Unternehmen. Zusätzlich angebotene und optimal an unsere Branche angepasste Informationsmaterialien ermöglichen den Wissenstransfer bis zu jedem einzelnen Mitarbeiter.
Abschließend noch ein kurzer Blick auf einen der Branchenhöhepunkte des kommenden Jahres: Vom 27. bis 29. März 2014 findet in Willingen die dreitägige Fachausstellung BeBoSa der Betonbohr- und -sägebranche statt. Im Convention Center des Sauerland Stern Hotels präsentieren Herstellerfirmen neue Technologien auf 1200 m² Ausstellerfläche. Die BeBoSa ist die wichtigste Fachausstellung unserer Branche, auch der Fachverband ist mit einem eigenen Stand vertreten und präsentiert die Leistungen für seine Mitglieder. Zusätzlich nutzen wir dieses Umfeld auch für unsere Mitgliederversammlung und bieten Herstellern und Fachbetrieben eine attraktive Plattform, um die Information zu neuesten technologischen Entwicklungen mit dem Erfahrungsaustausch unter Kollegen zu verbinden. Dabei sind wir gegenüber interessierten Fachbetrieben offen – auch wenn sie aktuell noch nicht Mitglied bei uns sind – und laden deren Vertreter herzlich ein, uns kennenzulernen.
Ich persönlich gehe davon aus, dass der positive Trend für unsere Branche auch 2014 anhalten wird. Mögen die Inhaber der Fachbetriebe stets die richtigen wirtschaftlichen Entscheidungen für eine nachhaltige und erfolgreiche Unternehmensentwicklung treffen. Der Fachverband steht Ihnen dabei jederzeit unterstützend zur Seite. In diesem Sinne wünsche ich allen einen erfolgreichen Start ins neue Jahr – vielleicht sehen wir uns 2014 ja auf der BeBoSa.
ABZ-Stellenmarkt
