Bauwirtschaft

Rekordzuwachs an Wohngebäuden

SCHWERIN (dpa). - Der Bauboom nach der Wende hat kaum ein Bundesland so verändert wie Mecklenburg-Vorpommern. Jedes dritte heute im Land vorhandene Wohngebäude entstand nach 1990, teilte das Statistische Amt in Schwerin mit. Mit der Neubaurate von rund 33 % lag Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit Brandenburg bundesweit an der Spitze und somit klar über dem Bundesdurchschnitt von 22,5 %.

Wie aus einer jetzt veröffentlichten Broschüre mit Ergebnissen der Gebäudezählung von 2011 weiter hervorgeht, wurden von 1990 bis 1999 im Nordosten 77.000 Wohngebäude errichtet. Das waren Zweieinhalbmal so viele wie im Jahrzehnt davor (30.000). Allerdings ebbte der Bauboom danach ab. Von 2000 bis 2011 kamen noch 54.000 neue Häuser dazu. Die 390.000 in Mecklenburg-Vorpommern erfassten Wohngebäude mit rund 900.000 Wohnungen machen gerade 2 % des bundesdeutschen Wohnungsbestandes aus.

Durch Neubau, Verkauf und Privatisierung änderten sich auch die Eigentumsverhältnisse. In Ostdeutschland wuchs der Anteil der Wohnungen in privater Hand seit 1990 von 40 auf 63 %. Doch sorgte der massive Bevölkerungsverlust auch für einen Anstieg des Leerstandes.

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