Bayer Leverkusen

Standfeste Rüstung trotz gebäudeumlaufender Lichtschächte

Scafom-rux Gerüstbau
Über 11 200 m² Super-Fassadengerüst wurden für die Kompletteinrüstung des Bayer-Verwaltungsgebäudes in Leverkusen von Gerüstbau Hilgers verbaut. Foto: Scafom-rux

Leverkusen (ABZ). – Der Blick auf die Bayer Werke in Leverkusen ist atemberaubend. Er lässt einen den enormen Aufwand und Sachverstand erahnen, der nötig war, um das für Außenstehende extrem verwirrende System an Gebäuden, Funktionseinheiten und Rohrleitungen zu einer koordinierten Einheit zusammenzufügen. Nicht zuletzt werden in Leverkusen Produkte mit Weltruf produziert. Anlagen dieser Art erfordern ständige Änderungs-, Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten. So zum Beispiel eines der Bürogebäude des Komplexes, das im Spätsommer 2016 einer umfassenden Sanierung bedurfte.Das bekannte Unternehmen Gerüstbau Hilgers GmbH mit Sitz in Kerpen erhielt über das Bauunternehmen Gebr. Bommhardt den Auftrag zur Einrüstung eines Verwaltungs- und Bürogebäudes auf dem Gelände der Bayer Werke. An dem 52 m hohen Gebäude stand die Erneuerung der Fugen an der Fassade sowie aller Fenster an. Aufgabe war die Schaffung einer sicheren Arbeitsumgebung an allen Fassaden des Gebäudes durch Gerüstbau Hilgers unter Verwendung des Fassadengerüstes Super 65 des Hagener Anbieters Scafom-rux. Insgesamt setzte das Kerpener Unternehmen über 11 200 m² des Schnellbau-Fassadengerüstes für dieses Projekt ein. Das sind Gerüstmengen, die Hilgers Gerüstbau im Verbund mit Espenhainer Gerüstbau Hilgers e. K. mit Sitz in Borna durchaus gewohnt sind.Ca. zwölf Wochen benötigte das Team um Betriebsleiter Axel Blomberg und Bauleiter Christian Roters zur Montage der Rüstung, wobei in Früh- und Spätschichten mit insgesamt acht Mitarbeitern gerüstet wurde. Ein vorgebauter Treppenturm Rux-Super Aluminium-Treppe mit Podest sorgte während der aktuellen Sanierungsphase für eine sichere und komfortable Begehung sowie die Versorgung der Baustelle. Ergänzt wurde der Treppenzugang durch einen 500-kg-Geda-Aufzug, der sowohl Material- als auch Personentransport erlaubt. Das Gebäude umlaufend behinderten die bei großen Bürogebäuden üblichen Lichtschächte die standardmäßige Gründung der über 50 m hohen Fassaden-Rüstung. Axel Blomberg plante Verbände aus Stahl-Gitterträgern in den unteren beiden Gerüstlagen, um die Gesamtkonstruktion zu stabilisieren und Lasten gleichmäßig zu verteilen. Zusätzlich wurden die Lichtschächte im Innenraum durch Podeste aus Rohr-Kupplungsmaterial und H-Trägern stabilisiert. Ein Gerüstnetz schützte die Umgebung vor Beeinträchtigungen durch die Fugenarbeiten. Dies ist nur eines von zahlreichen Projekten des renommierten Gerüstbau-Unternehmens Hilgers, zu dessen Auftragsportfolio vor allem umfangreiche Industrierüstungen sowie Sonderrüstungen zählen. Das Unternehmen ist u. a. für die Einrüstung von Braunkohleförderanlagen und Braunkohlebaggern bekannt.

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