Befestigung mit Sturmklammern

Sicherung verhindert Sturmschäden

Dachbaustoffe
Beispiel Sturmklammer. Foto: FOS

Hemer (ABZ). – Die Klimaveränderungen und die damit einhergehende steigende Anzahl von Gewittern und Stürmen erfordern eine zuverlässige Sturmsicherung von Deckwerkstoffen an Dach und Fassade. Um den Verarbeitern und Hausbesitzern die Kosten von Sturmschäden am Dach zu ersparen, hat der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks bereits 2011 die Fachregeln verschärft. Die für alle Dachdecker und Zimmerer verbindliche Regel schreibt bei neuen Dacheindeckungen den Einsatz von geprüften Sturmklammern vor. Europaweit werden die unterschiedlichsten Dachziegel und –steine verlegt. Aufgrund der Vielfalt von Dachpfannenformen gibt es viele Varianten der Sicherungsformen wie Sturm-, First- und Fassadenklammern. Die angebotenen Klammertypen unterscheiden sind nach

  • Befestigungsbereich, wie Dach oder Fassade,
  • Verwendung an speziellen Dachbereichen, wie z. B. First oder Ortgang
  • Verwendung für bestimmte Pfannenformen, wie z. B. Biberschwanzziegel.

Bei einer professionellen Windsogsicherung fixieren mindestens korrosionsgeschützte Metall-Klammern die Dachpfannen auf der Traglattung, um das Abheben der Pfannen bei starkem Windsog zu verhindern. Bei Hausbesitzern ist vermutlich der Begriff "Sturmsicherung" bekannter. Durch eine Sturmsicherung minimiert sich das Risiko von

  • Dachschäden durch Dachabdeckungen und Wasserschäden,
  • Sachschäden, z. B. Beschädigung von parkenden Pkw
  • Personenschäden wie Verletzung oder Tötung.

Bei einigen Dachbereichen ist eine professionelle Windsogsicherung besonders notwendig:

  • An den Ortgangbereichen, da diese am stärksten belastet sind.
  • An den Firstbereichen, da diese von allen Seiten gefährdet sind.
  • An allen Anschlussbereichen rund um Dachdurchdringungen, wie z. B. Kamine oder Gauben.

Bei Sturm-, First- und Fassadenklammern sind hohe Abhebewiderstände, der optimale Sitz der Klammer an der Pfanne und der Lattung, eine schnelle Montage und Schutz vor Korrosion und Verformung die entscheidenden Qualitätsmerkmale. Daher legt der Klammerhersteller Friedrich Ossenberg-Schule großen Wert auf qualitativ hochwertiges Material und eine genau auf die Pfanne und Lattung angepasste Form, die zeitsparend montiert werden kann. Alle FOS Produkte werden auf eigenen Testanlagen nach EN 14437 geprüft.

FOS bietet Dachdeckern und Zimmerern ein vielseitiges Klammersortiment zur Befestigung und professionellen Windsogsicherung von kleinformatigen Deckwerkstoffen für Dach und Fassade in Europa an. Als ein aktuelles Innovationsbeispiel ist dieses Jahr die Biberschwanzklammer 425 auf dem Markt eingeführt worden. Die 425 vereint eine handliche Form mit einer innovativen Montage und einem neuartigen Verlegeschema. Verarbeiter profitieren durch kürzere Montagezeiten; wesentlich kleinere Produkt- und Verpackungsmaße erleichtern die Handhabung auf dem Dach.

Um sicherzustellen, dass die Sturmsicherung die Anforderungen der Fachregel und des Eurocodes erfüllt, ist es erforderlich, dass die Klammer optimal an der Pfanne sitzt und diese sichert. Für alle Gewerke, die Windsogsicherungen von kleinformatigen Deckwerkstoffen planen und umsetzen, werden auf www. fos.de unterschiedliche Online-Tools angeboten.

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