Bei Würzburg

Umstrittenes Gips-Bergwerk nimmt Hürde

Altertheim/Aschaffenburg (dpa). – In der Debatte um ein geplantes Gips-Bergwerk bei Würzburg erachtet das zuständige Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburg den Bau derzeit für machbar. Ein Behördensprecher bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Main-Post".

Demnach wären die Auswirkungen aus wasserwirtschaftlicher Sicht akzeptabel. Die Einschätzung des Wasserwirtschaftsamtes beruht unter anderem auf einer Prüfung von Probebohrungen. Nach Ansicht der Behörde würde weniger als ein Prozent des Wassers verloren gehen und sich das Wasser nur wenig mit Sulfat anreichern. Die Einschätzung bedeutet allerdings noch kein final grünes Licht für das Bergwerk. Entscheiden wird schließlich das Bergamt Nordbayern.

Auch die Arbeit des Wasserwirtschaftsamtes dürfte nicht vorbei sein. Geprüft wurde laut Amt bisher nur der Antrag für den Bau. Einwendungen, etwa von Wasserversorgern, würden erst nach Aufforderung des Bergamtes separat geprüft werden. Bei dem geplanten Projekt handelt es sich um ein Bergwerk des Baustoffherstellers Knauf aus Iphofen (Landkreis Kitzingen) in der Altertheimer Mulde.

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