Beispielslose Aktion

JCB unterstützt Dyson im Kampf gegen Plagiate

JCB Unternehmen
JCB-Mobilbagger JS 175W bei der Zerstörung der Ventilator-Plagiate auf dem Dyson Firmengelände in Köln. Foto: JCB

KÖLN (ABZ). - In einer beispiellosen Aktion ist das internationale, in Köln angesiedelte Unternehmen Dyson gegen chinesische Plagiate seines Ventilators "Air Multiplier" vorgegangen. Damit will Dyson, Erfinder des beutellosen Staubsaugers, des Händetrockners "Airblade" und des rotorlosen Ventilators "Air Multiplier" drastisch und öffentlichkeitswirksam auf das Problem von Patentverletzungen hinweisen. Dyson wurde bei dieser Aktion maßgeblich unterstützt durch den ebenfalls in Köln ansässigen internationalen Bau- und Landmaschinenmaschinenhersteller JCB.

Erst kürzlich konnten 800 Stück der 2009 vorgestellten Weltneuheit "Air Multiplier", einem völlig neuartigen Ventilator ohne Rotorblätter als Plagiate entlarvt werden. Dyson Deutschland ließ sich die minderwertigen Kopien daraufhin aushändigen und zerstörte diese vor rund 50 geladenen Vertretern aus Presse, Funk und Fernsehen auf ihrem Kölner Firmengelände mit einem JCB Mobilbagger JS 175W.

Dyson hatte bei dieser Aktion um Unterstützung gebeten, die JCB gern gewährte. Denn genauso wie Dyson ist auch JCB bekannt für seine innovative Forschungs-, Design- und Entwicklungsarbeit. Als Weltmarktführer für Teleskop- und Baggerlader besitzt JCB zahlreiche Patente und kämpft immer wieder entschlossen gegen Patentverletzungen. Erfindungen und Neuentwicklungen sind mit jahrelanger Arbeit und entsprechenden Investitionen verbunden. Aufwendige Entwicklungsarbeit und Testprozesse gehen jeder Markteinführung voran. Oft folgen darauf jedoch illegale Nachahmerprodukte, von denen sich Produktpiraten hohe Gewinne versprechen, die jedoch mit mangelhafter Qualität der kopierten Artikel einhergehen. Das ist neben hohen wirtschaftlichen Einbußen ein wesentlicher Grund, sich gegen Kopien und Plagiate jeglicher Herkunft zu wehren – auch hier in Deutschland. Die Unterstützung von Dyson Deutschland realisierte JCB in einer Gemeinschaftsaktion mit verschiedenen Partnern. JCB Deutschland stellte die Maschine zur Verfügung. Die Firma Demco JCB, mit Sitz in Köln stattete den Mobilbagger mit einem entsprechenden Anbaugerät, einem Zwei-Schalengreifer, aus. Und nicht zuletzt die Firma Schwind Bau GmbH aus Leverkusen sorgte für den An- und Abtransport sowie das Bedienpersonal des Baggers an Ort und Stelle.

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