Bekanntes Produkt, neues Einsatzgebiet

Erdberührte Bauteile normgerecht abdichten

Teroson Abdichtungstechnik
Die Folie des Typs TEROSON FO 150 FOIL-TACK M+S ist nun vollständig DIN-18533-konform. Damit können sich Bauherren auch in der Abdichtung von erdberührten Bauteilen, einschließlich der Lastenfälle W1.1-E und W1.2-E (kritische Fußpunktbereiche), auf geprüfte Sicherheit verlassen, versichert Teroson. Abb.: Teroson Bautechnik

Düsseldorf (ABZ). – Die selbstklebende Spezialdichtfolie der Bezeichnung TEROSON FO 150 M+S aus dem Hause Teroson Bautechnik hat sich laut Aussage des Herstellers in mehr als 25 Jahren in der Abdichtung von Fassadenanschlüssen vielfach bewährt gemacht.

Nun teilte das Unternehmen mit, die Folie weiterentwickelt und die Leistungswerte gesteigert zu haben. Die Folie des Typs TEROSON FO 150 FOIL-TACK M+S ist nun vollständig DIN-18533-konform. Damit können sich Bauherren auch in der Abdichtung von erdberührten Bauteilen, einschließlich der Lastenfälle W1.1-E und W1.2-E (kritische Fußpunktbereiche), auf geprüfte Sicherheit verlassen, versichert Teroson.

TEROSON FO 150 FOIL-TACK M+S verfügt über die patentierte "PSA HOTMELT"-Technologie von Henkel. Diese garantiere eine starke, universelle Haftung – auch auf nassem Untergrund. Die selbstklebende, bitumenfreie Folie ist reißfest und passt sich dem Untergrund flexibel an.

Klassischerweise wird die Spezialdichtfolie im Fassadenbereich für die Anschlussabdichtung verarbeitet, beispielsweise am Übergang von Fenstern oder Türen zum Baukörper. Mit der Weiterentwicklung der TEROSON FO 150 FOIL-TACK M+S hin zu einer DIN-18533-konformen Lösung eröffnen sich dem Anwender neue Möglichkeiten, verspricht das Unternehmen.

"Das Anwendungsgebiet schließt nun auch die Abdichtung erdberührter Bauteile mit ein, etwa in den Bereichen bodentiefe Fußpunktabdichtung, unterer Bodenanschluss oder Ankerabdichtung", erläutert Alexander Bauer, Leiter der Technischen Abteilung bei Teroson Bautechnik. Zudem decke FO 150 FOIL-TACK M+S eine Abdichtung gegen Bodenfeuchte und nichtdrückendes Wasser bei Bodenplatten und erdberührten Wänden gemäß DIN 18533-1 (Klassen W3-E, W4-E) und DIN 18533-2:2017-07, Tabelle 17, ab.

Durch das Teroson-Fingerlift-System lasse sich die Folie selbst mit Arbeitshandschuhen leicht vom Trägermedium lösen. Sie hafte sofort ohne zusätzliche mechanische Befestigung. Das reduzierte Flächengewicht fördere darüber hinaus eine kräfteschonende Montage. "Auf dem Baukörper in der Fassade empfehlen wir Klebebreiten von 50 Millimetern, wobei die Klebebreite auf glatten, sauberen und tragfähigen Untergründen verringert werden kann", erläutert Bauer. "Die Verklebung hat so zu erfolgen, dass kein kapillares Wasser aufgenommen wird und Lufteinschlüsse in der Fläche vermieden werden.

Die Dichtfolie ist deshalb mit der Teroson-Hartgummirolle auszurollen – insbesondere an Überlappungen und Rändern", beschreibt der Spezialist. Die Folien sollten mit mindestens 50 mm Breite überlappen. Nach rund 24 Stunden erreicht FO 150 FOIL-TACK M+S seine vollständige Haftung, erläutert der Hersteller. Weil die Verarbeitung bei Temperaturen von bis zu –5 °C und somit ganzjährig erfolgen kann, vermeiden Anwender witterungsbedingte Stillstände auf der Baustelle, ist Teroson überzeugt.

Die PSA-Technologie biete auch in puncto "ökologisches Bauen" Vorteile, wie Bauer erläutert:"Aufgrund ihrer überragenden Klebeeigenschaften ist unsere Spezialdichtfolie im Vergleich zu herkömmlichen Bitumen-Ausstattungen um etwa 50 Prozent ressourcenschonender." Zudem ist TEROSON FO 150 FOIL-TACK M+S mit der Emissionsklasse EMICODE EC 1 Plus zertifiziert und verfügt über die erforderlichen Produktdeklarationen und Herstellererklärungen für Projekte gemäß DGNB, LEED und BREEAM, heißt es seitens der Verantwortlichen.

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