Bell Equipment

Messeerfolg unter Spezialisten erzielt

Bell Kipper IAA Nutzfahrzeuge
Das attraktive Design des Bell B30E (24 t Nutzlast; 240 kW) zog am Steinexpo-Stand von Bell Equipment die Blicke auf sich. Foto: Bell Equipment

ALSFELD (ABZ). - Ein zufriedenes Resümee ziehen die Verantwortlichen der Bell Equipment Deutschland GmbH nach der zurückliegenden Steinexpo 2014. Über alle vier Messetage registrierte man eine hohe Fach- und Entscheidungskompetenz der Messebesucher und ein großes Interesse an der präsentierten Muldenkipper-Technologie sowie dem weiter ausgebauten Dienstleistungsangebot.

"Wie alle anderen Aussteller im doch recht entlegenen Steinexpo-Mobilgeräte-Sektor, sorgten wir uns zu Messebeginn schon um einen ausreichenden Besucherzustrom," erklärte Andreas Heinrich, seit Juni 2014 Vertriebsgeschäftsführer bei Bell Equipment Deutschland. "Von der Aufbauphase wussten wir wie lang die Wege sind und vor allem wie sensibel sich die Logistik auch für Besuchertransporte gestalten konnte. Wir mussten darauf vertrauen, dass die schiere Ballung des Transportsektors mit Vorführungen ausreichend Attraktivität entfaltet. Tatsächlich wurden wir hier nicht enttäuscht. Wer als Fuhrparkleiter, Fahrer oder Techniker mit schwerem Gerät zu tun hat, war hier und konnte sich einen sehr umfassenden Überblick verschaffen."

Bell Equipment registrierte Besucher aus ganz Deutschland: "Natürlich überwogen die Experten aus Hartstein-Gewinnungsbetrieben. Allerdings kamen auch viele Betreiber von Sand & Kies- bzw. Tongruben, was wohl am inzwischen branchenübergreifenden Renommee der Messe, vor allem aber auch an der intensiven Vorbereitung durch unsere regionalen Händler lag." Selbst Erdbauer mit konkreten Projektanfragen konnte das Bell-Team mit Verantwortlichen aus allen Geschäftsbereichen am Stand begrüßen.

Auch die Internationalität stimmte: "Viele westeuropäische Besucher kennen Bell Equipment aus den eigenen Märkten mit unseren dort aktiven Schwesterorganisationen. Besonders wichtig war für uns jedoch der gute Zuspruch aus Mittel- und Osteuropa, wo wir selbst über Händler tätig sind. Vielen dortigen Entscheidern war Steinexpo eine Reise wert, was die Messe für uns zum Auswärtserfolg mit Heimspielcharakter machte," kommentierte Heinrich im Hinblick auf den deutschen Bell-Hauptsitz im nahegelegenen Alsfeld.

"Verkauft an . . ." – mit dieser prominenten Botschaft hätte sich der Bell B30E am Bell-Stand standesgemäß von der Steinexpo verabschieden können. Allerdings: "Das Geschäft kam nicht an der Messe, sondern während der Messe zustande. Einer unserer Händler konnte damit sehr kurzfristig einem dringenden Bedarfsfall eines Kunden entsprechen", erklärte Bell-Vertriebschef Heinrich die Details. "Aber natürlich haben wir mit der Präsentation unserer E-Serie wieder viel Interesse geweckt. Immer wenn Fahrer oder Betreiber in direkten Kontakt mit den Fahrzeugen kommen, lässt sich darauf konstruktiv aufbauen. Mit ihrem attraktiven Design und ihren spezifischen technischen Lösungen trifft unsere neue E-Serie den Nerv vieler Kunden, unsere Aufgabe ist es, sie auch von den langfristigen wirtschaftlichen Vorteilen zu überzeugen." Dass der Muldenkipper-Spezialist Bell Equipment dabei nicht nur gegen gewachsene Marken-Vorlieben, sondern auch mit gewissen Nachteilen durch seine Ein-Produkt-Strategie zu kämpfen hat, räumt Andreas Heinrich ein. "Was Flotten-Geschäfte anbelangt, sind wir inzwischen durch unsere großen deutschen und ausländischen Handelspartner mit ihren umfangreichen Technik-Portfolios bestens aufgestellt. Dort wo es rein um Muldenlösungen geht – egal ob starr oder knickgelenkt - punkten wir mit unserer Expertise. Für viele Wettbewerber war und ist der Knicklenker ein notwendiges, oftmals auch zugekauftes Beiprodukt. Bei uns steht er mit alleine sechs Standardmodellen von 24 bis knapp 46 t Nutzlast schon immer im Zentrum unserer Entwicklungs- und Service-Anstrengungen. Und das erkennen immer mehr Kunden an."

Produkt- und anwendungsorientierte Dienstleistungen und Kundendienst-Initiativen waren ein weiterer Schwerpunkt der Steinexpo-Präsentation von Bell Equipment. "Unsere Entscheidung, einen Bell B40D aus unserer Mietflotte in die Maschinen-Demo zuschicken, generierte viele interessante Kontakte auf der Messe," unterstreicht Andreas Heinrich. "Als jahrelang bewährtes und dabei ständig aktualisiertes Modell ist unser 40 Tonner geradezu prädestiniert für den Mieteinsatz und bildet neben den erdbau-typischen 30 Tonnern auch das Rückgrat unserer eigenen Mietflotte, mit der wir seit gut drei Jahren das Rental-Angebot unserer Händler ergänzen."

Auf langfristige Mieteinsätze für anspruchsvolle Anwendungen zielt das Engagement, das sich laut Bell grundsätzlich vom einschlägigen Mietgeschäft unterscheidet: "Dadurch, dass wir unsere Mietfahrzeuge im Unternehmen halten und grundsätzlich durch eigenes Personal warten lassen, haben wir volle Kontrolle über die Einsatzbedingungen und den Zustand der Maschinen. Unsere Mietkunden können sich auf voll einsatzfähige und auch langfristig verfügbare Fahrzeuge verlassen. Dies macht unser Mietangebot z. B. für stationäre Betreiber hoch interessant, die temporäre 6x6-Einsätze mit eigenem Personal in begrenzten Zeitrahmen planen. Hier zählt eben nicht der niedrigste Mietpreis für großzügig kalkulierte Fuhrpark-Reserven, hier entscheidet die Leistungsfähigkeit der Einzelmaschinen im exakt getakteten Projekt," erklärte Heinrich.

Eine umfassende Einsatzberatung, effiziente Fahrereinweisungen und akribische Ein- und Ausgangskontrollen kennzeichnen zusätzlich die laut Heinrich für alle Beteiligten profitable "Vermietung ab Werk", mit der sich Bell Equipment Deutschland ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld erschließt: "Durch die ständige Erneuerung unserer rund 30 Fahrzeuge umfassenden Mietflotte, haben wir ständig hoch attraktive Gebrauchtmaschinen im Angebot. Unsere 'jungen Gebrauchten' mit 700 bis 2000 Bh bedienen derzeit eine sehr starke Kundennachfrage, die aufgrund fehlender Angebote über den klassischen Gebrauchtmarkt nicht zu befriedigen ist."

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