Bereinigtes Operatives Ergebnis

MAN Truck & Bus mit Umsatzrückgang

München (ABZ). – Der Nutzfahrzeughersteller MAN Truck & Bus konnte trotz Lieferengpässen einen Umsatz von rund 2,5 Milliarden Euro erzielen. Er lag damit nur leicht unter Vorjahresniveau. Der rückläufige Neufahrzeugabsatz von insgesamt 19 325 Lkw, Transportern und Bussen konnte teilweise durch ein steigendes Vehicle-Services-Geschäft ausgeglichen werden.

Das bereinigte Operative Ergebnis betrug 57 Millionen Euro. "Neben dem volumenbedingten Umsatzrückgang wurde das Operative Ergebnis durch den Produktionsstopp in einigen Werken, höhere Energiekosten sowie negative Materialpreisentwicklungen belastet. Dem stand unter anderem eine positive Lkw-Margenentwicklung bei Neu- und Gebrauchtfahrzeugen gegenüber", sagte Inka Koljonen, Vorständin für Finanzen, IT und Recht der MAN Truck & Bus SE. Im 1. Quartal 2022 wurden 2 Millionen Euro im Operativen Ergebnis bereinigt. Für die Neuaufstellung fielen Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von rund 1 Million Euro (Quartal 1 in 2021: 362 Millionen Euro) an, sowie rund 2 Millionen Euro für Wertberichtigungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine.

Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf MAN Truck & Bus werden dabei vor allem im zweiten Quartal sichtbar sein. Die Lkw-Produktion stand aufgrund von Lieferausfällen seit Mitte März still und wird seit Ende April langsam wieder hochgefahren. Der vollständige Produktionshochlauf wird dabei voraussichtlich mehrere Monate in Anspruch nehmen.

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