"Berlin investiert zu wenig"

BERLIN (dpa). - Berlin hat aus Sicht des Rechnungshofes im vergangenen Jahr wieder Millionenbeträge verschwendet, müsste gleichzeitig aber mehr in die Infrastruktur investieren. Wegen des hohen Schuldenstands von mehr als 60 Mrd. Euro bleibe die Finanzlage äußerst angespannt, sagte Rechnungshof-Präsidentin Marion Claßen-Beblo. Marode Straßen aber gefährdeten die wirtschaftliche Entwicklung. "Wenn nicht in die Infrastruktur investiert wird, ist das so ähnlich wie Schulden machen", sagte sie. Die Finanzkontrolleure bemängelten unter anderem schlechte Planung von Bauprojekten, zu hohe Zuschüsse für Privatschulen und unverhältnismäßig hohe Kosten für das Abschiebegefängnis in Treptow-Köpenick.

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