Berlin und Brandenburg

Wohnungsbau bleibt treibende Kraft

BERLIN (ABZ). - Die Baukonjunktur in Berlin und Brandenburg zieht an: Ein deutliches Plus von 11,8 % mit einem Umfang von 270 Mio. Euro bei den Auftragseingängen im Dezember 2014 lässt eine weiterhin stabile Wirtschaftslage bei den regionalen Bauunternehmen erwarten. Konjunkturmotor dabei ist der Wohnungsbau: Allein im Dezember 2014 konnten die Unternehmen der Region ein Auftragsplus von gut 86 % verzeichnen. Nicht so gut sieht es beim Wirtschaftsbau aus: Zwar verzeichnete der Bereich in der Jahresbilanz 2014 ein Umsatzplus von 6 %. Allerdings rutschte der Umsatz im Dezember 2014 ins Minus und auch bei den Auftragseingängen war ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat um knapp 22 % zu verzeichnen. Ähnlich ist die Lage beim öffentlichen Bau: Der Dezember 2014 schloss mit einem Umsatzminus von 1,3 % und auch der Auftragseingang verzeichnete zuletzt eine Delle von 7 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Zahl der Beschäftigten blieb im vergangenen Jahr in beiden Bundesländern nahezu konstant. Für Reinhold Dellmann, Hauptgeschäftsführer der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg, unterstreichen die aktuellen konjunkturellen Eckdaten die Forderungen nach einer Erhöhung der Mittel für den Infrastrukturerhalt.

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