Berufsausbildung

Handwerk und DGB fordern mehr Unterstützung

Berlin (dpa). – Handwerk und Gewerkschaften fordern mehr Unterstützung für die Berufsausbildung. Die Ausbildungsbetriebe leisteten einen enormen Beitrag für die Fachkräftesicherung im Land, sagte der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer, in Berlin bei einer gemeinsamen Konferenz mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Wer die berufliche Bildung stärken wolle, müsse sie für Jugendliche attraktiv gestalten, hieß es vom DGB. Wollseifer verwies auf mehr als 17.000 unbesetzte Handwerk-Lehrstellen im vergangenen Jahr. Konkret sprechen sich ZDH und DGB u. a. für gemeinsame Fortbildungen von Berufsschullehrern und betrieblichem Ausbildungspersonal aus sowie für eine bessere finanzielle Ausstattung der Berufsschulen. "Das, was an Qualität in den Handwerksbetrieben geliefert wird, muss sich auch an den Berufsschulen widerspiegeln", sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell. Hier müsse investiert werden. In den Handwerksbetrieben gebe es teilweise "Ausbildung 4.0" und an den Berufsschulen sei man noch in den 80er-Jahren.

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