Besonders dünnschichtiges Fußbodenheizsystem

Schlanke Lösung ist schnell verlegt

Knauf Baustoffe
Schnelle Verlegung: Auf der mit einer Klettfolie kaschierten Dämmplatte sind die klettummantelten Heizrohre einfach und schnell fixiert. Foto: Knauf

Iphofen (ABZ). – Gerade einmal 49 mm stark ist die neue, systemgeprüfte Bodenkonstruktion des Estrichexperten Knauf und des Herstellers Fußbodenheizungsspezialisten Uponor. Das System aus der Knauf Bodenausgleichsmasse N 440 und dem Uponor Klett-System EPS Deo ermöglicht besonders dünnschichtige und leistungsstarke Fußbodenheizsysteme für den Wohnungsbau. Geringe Aufbauhöhen der Bodenkonstruktionen sind entscheidende Argumente für den Einsatz effizienter Fußbodenheizungen im modernen Wohnungsbau. Die Vorteile dünnschichtiger Systeme liegen auf der Hand: geringer Platzbedarf, schneller Baufortschritt, reduzierter Materialverbrauch sowie kurze Trocknungszeiten und eine schnelle Regelflexibilität des ganzen Fußbodenheizsystems. Daneben müssen solche Konstruktionen aber auch belastbar sein und bauphysikalischen Anforderungen, etwa an den Trittschallschutz, entsprechen. Hier liegt gerade im Wohnungsbau die besondere Herausforderung.

Die Kooperationspartner Knauf und Uponor haben dazu eine Lösung entwickelt, die einen extrem schlanken Aufbau mit den erforderlichen bauphysikalischen Voraussetzungen verbindet. Der geprüfte Systemaufbau kommt mit einer Rohrüberdeckung von nur 20 mm aus. Basis der Konstruktion ist die Uponor Klett Faltplatte EPS Deo. Auf der mit einer Klettfolie kaschierten, 15 mm dicken Platte werden die 14 mm starken, mit einer Klettummantelung versehenen Heizrohre einfach und schnell fixiert. Als Beschichtung wird die Bodenausgleichsmasse Knauf N 440 in einer Überdeckung von 20 mm über Rohr aufgebracht. Der anmachfertig vorgemischte Werktrockenmörtel auf Calciumsulfatbasis ist durch seine geringe Aufbauhöhe ab 20 mm besonders gut für dünnschichtige Fußbodenheizungen geeignet. Mit einer Flächenlast von 2 kN/m² und einer Einzellast von 1 kN ist der geprüfte Systemaufbau für Belastungen im Wohnungsbau geeignet und freigegeben. Durch eine zusätzliche Dämmschicht mit 20 mm Holzfaser lässt sich eine Trittschallverbesserung von ?Lw.P = 20 dB erreichen. Durch eine höhere Rohrüberdeckung des N 440 von 30 mm ist das System auch für größere Belastungen bis 5 kN/m² Flächenlast und 4 kN Einzellast einsetzbar. Auch dabei lässt sich mit einer 10 mm dicken Holzfaserdämmungen der Trittschallschutz zusätzlich erhöhen.

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