BG Bau beteiligt sichan Modellprojekt
Am 7. Juni 2021 wurde die Impfpriorisierung aufgehoben, Betriebsärztinnen und Betriebsärzte können seitdem Impfungen für Beschäftigte durchführen. Doch anders als große Unternehmen haben kleine und mittlere Betriebe häufig keine eigenen Betriebsärztinnen und -ärzte, um ihren Beschäftigten ein Impfangebot zu machen. Hier setze das Modellprojekt des BWHT an. Der AMD der BG BAU sei dezentral aufgestellt und könne daher kleinen Unternehmen bundesweit im begrenzten Umfang ein Impfangebot unterbreiten. "Die BG BAU unterstützt ihre Mitgliedsunternehmen seit Beginn der Pandemie vor Ort, aber auch mit Informationen und Handlungshilfen. Deshalb bietet unser AMD auch ergänzend Impfungen an – soweit das im Rahmen des gesetzlichen Auftrags und der Impfstoffverfügbarkeit möglich ist", so Hansjörg Schmidt-Kraepelin, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der BG BAU.
Thomas Möller, Hauptgeschäftsführer der Bauwirtschaft Baden-Württemberg und Vorsitzender der Vertreterversammlung der BG BAU, betont: "Die Bauwirtschaft ist geprägt von vielen kleinen Unternehmen. Sie haben nicht die Infrastruktur wie Großbetriebe – daher brauchen sie unsere Unterstützung. Ich freue mich, dass die BG BAU mit ihrem AMD im Rahmen des Modellprojekts die Aufgabe übernimmt, Impfdosen schnell und unbürokratisch an Beschäftigte am Bau zu verimpfen. Aktuell stehen nur begrenzte Mengen von Impfstoffen zur Verfügung. Und auch künftig kann Impfen nur ein Zusatzangebot der BG BAU sein. Dennoch ist das Modellprojekt ein wichtiges Signal, um kleine und mittlere Unternehmen in den Blick zu nehmen." Mit dem Modellprojekt will auch der AMD der BG BAU Erfahrungen für die eigene Durchführung von Impfungen sammeln. Die AMD-Zentren beteiligen sich mit bis zu 60 Impfteams an der Erhöhung der Impfquote.
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