Bilfinger

Energiewende zerstört erhoffte Gewinnsteigerung

MANNHEIM (dpa). - Die Energiewende vermasselt dem Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger die erhoffte Gewinnsteigerung in diesem Jahr. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) dürfte 2014 bei 380 bis 400 Mio. Euro liegen, teilte das Unternehmen mit. Bisher hatte Bilfinger damit gerechnet, 2014 bei deutlich mehr als den 2013 erzielten 419 Mio. Euro zu landen. Die Bauleistung soll sich 2014 mit 7,9 Mrd. Euro auf dem Niveau des Vorjahres bewegen. Das bereinigte Konzernergebnis dürfte von 255 Mio. Euro auf 230 bis 245 Mio. Euro sinken. Insbesondere das Geschäftsfeld Power leidet nach der Mitteilung unter den Folgen der Energiewende in Deutschland, die bei den Energieversorgern zu einer erheblichen Investitionszurückhaltung führe. Die negativen Auswirkungen auf das Investitionsverhalten in anderen Ländern Zentraleuropas seien in ihrer Dimension nicht absehbar gewesen. So habe kostenloser deutscher Windstrom Kraftwerksneubauten in Polen verhindert. Zudem spüre der Öl- und Gassektor die drastischen Sparmaßnahmen seiner europäischen Kunden in der Wartung und Instandhaltung, ausgelöst durch die sinkenden Gaspreise in den USA.

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