Bis zu sechs Meter unterflur arbeiten

Raupen-Arbeitsbühne mit Dualantrieb in Vermietpark aufgenommen

Arbeitsbühnen und Aufzüge
Die Raupen-Arbeitsbühne Lightlift 33.17 Performance IIIS gehört seit kurzem zum Mietpark der Firma Pehofer. Fotos: Baublatt Österreich

Neunkirchen/Österreich (ABZ). – Die Firma Pehofer produziert Kies und Beton und verleiht Baumaschinen. Vor kurzem hat sie das Miet-Angebot ihrer beiden Standorte im niederösterreichischen Neunkirchen und in Pinggau in der Steiermark durch die Raupen-Arbeitsbühne Hinowa Lightlift 33.17 Performance IIIS aufgewertet.

Diese Arbeitsbühne ist mit BiEnergy-Antrieb (Dieselmotor und Lithium-Ionen-Batteriebetrieb) ausgestattet. Geliefert wurde sie von der Firma Dorn Lift GmbH aus Lauterach (Vorarlberg). Bereits als sie im Jahr 1992 begann, Baumaschinen zu vermieten, erwarb die Firma Pehofer die erste Arbeitsbühne von der Firma Dorn Lift. "Ich kann mich an den ersten Kontakt auf der Kommunalmesse in Wels noch gut erinnern", erzählt Helmut Pehofer. "Ich war immer technisch interessiert und dachte mir sofort, die Vermietung von Arbeitsbühnen könnte ein interessantes Geschäftsfeld sein." Nach intensiver Beratung und anschließender Demonstration der Spezial-Arbeitsbühne "Spinne TS24" mit 26 m Arbeitshöhe habe Pehofer diese Arbeitsbühne samt Transport-Lkw gekauft. Das sei der Beginn der Vermietung von Arbeitsbühnen und einer langen Geschäftsbeziehung gewesen. Im Laufe von fast drei Jahrzehnten habe Pehofer viele verschiedene Modelle von Arbeitsbühnen von der Firma Dorn Lift GmbH bezogen.

Aktuell umfasst der Mietpark rund 120 Maschinen, vom Bagger über Baugeräte, Hubarbeitsbühnen und Anhänger bis hin zu landwirtschaftlichen Maschinen. "Unsere Kunden schätzen uns für unsere Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit", sagt Helmut Pehofer. Darunter seien auch viele Großkunden. "Neben dieser Dienstleistungsqualität sind wir natürlich auch immer offen für Maschinen, die man nicht in jedem Mietpark findet. Aus diesem Grund haben wir uns auch für die neue Hinowa Arbeitsbühne entschieden."

"Die Lightlift 33.17 Performance IIIS ist als Arbeitsbühne mit Dualantrieb ausgelegt", erläutert Kurt Pfanner, langjähriger Vertriebsleiter der Firma Dorn Lift. Neben dem Dieselmotorantrieb könne auch mit dem Lithium-Ionen-Batterieantrieb problemlos ein ganzer Arbeitstag, also bis zu zwölf Arbeitsstunden gearbeitet werden. Die Batterien würden über Nacht wieder aufgeladen.

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Bei der Maschinenübergabe (v.l.): Kurt Pfanner (Dorn Lift), Peter Pehofer, Helmut Pehofer, Mario Grünwald (Dorn Lift, Serviceleitung) und Josef Dorfstätter (Betriebsleiter Neunkirchen).

"Über das GPRS-Ortungssystem können wir jederzeit auf die Maschine zugreifen, unser Techniker kann den Istzustand der Maschine abfragen und bei Bedarf Hilfestellung leisten." Das erste Modell mit Dual-Antrieb sei Anfang Februar nach England gegangen. Im deutschsprachigen Raum sei die Firma Pehofer der erste Vermieter mit dieser Spezial-Arbeitsbühne.

Die neue Lightlift 33.17 Performance IIIS ist das höchste Modell der Performance-IIIS-Serie. Es erreicht eine Arbeitshöhe von etwa 33 m und eine seitliche Reichweite von 16,5 m. Die große Innovation des Modells ist die Möglichkeit, bis zu 6 m Unterflur zu arbeiten. Der neue Performance-Korbarm kann 180° (-90° ab/+90° auf) und der Arbeitskorb 180° (-90° re/+90° li) bewegt werden. Die Arbeitsbühne besteht aus einem unteren Teleskoparm mit drei Teleskopausschüben, einem oberem Teleskoparm mit zwei Teleskopausschüben und dem beweglichen Korbarm. Dadurch können auch Positionen erreicht werden, die sonst schwer zugänglich sind.

Die Korblast beträgt 230 kg im gesamten Arbeitsbereich. Der neu konzipierte Arbeitskorb ist 160 x 70 cm groß. Dadurch gibt es mehr Einsatzmöglichkeiten. Zu den wichtigsten Neuheiten zählt die "Go Home-/Coming Home Funktion". Sie gewährleiste ein automatisches Zusammenfahren aller Ausleger. Dies spare viel Zeit und verhindere mögliche Fehlbedienungen.

"Wir haben die Lightlift 33.17 Performance IIIS zum ersten Mal auf der bauma in München gesehen und diese Maschine hat uns sofort gefallen", sagt Peter Pehofer. Sie biete viele Einsatzmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich. Für eine 33 m Maschine habe sie mit einer Durchfahrtsbreite von 1,2 m, einer Durchfahrtshöhe von 2 m und einer Transportlänge von 6,5 m sehr kompakte Abmessungen. "Theoretisch kann man mit der Maschine in den Stephansdom fahren und innen bis an die Decke hochfahren." Durch die verschiedenen Antriebsmöglichkeiten könne man sie in Gebäuden wie Einkaufszentren, Flughäfen, Industrie- und Produktionsgebäuden ebenso einsetzen wie bei Außenarbeiten wie zum Beispiel für Baumpflege, Malerarbeiten, Reinigungsarbeiten und generell für Montage- und Wartungsarbeiten in einer Arbeitshöhe bis zu 33 m.

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