Bitumenbahnen

Keine Gesundheitsgefährdung für Verarbeiter

Oberursel (ABZ). – Seit dem 13. März 2020 sind die neuen Grenzwerte von Dämpfen und Aerosolen aus heißem Bitumen und speziell Oxidbitumen in die TRGS 900 "Arbeitsplatzgrenzwerte" aufgenommen und damit rechtlich wirksam. Das hat viele Dachdeckermeister und ihre Mitarbeiter verunsichert. Zur Versachlichung der aktuellen Diskussion um mögliche Gesundheitsgefährdungen stellt BMI klar:
Dachbaustoffe
Unbedenklich: Verarbeitung moderner Bitumenbahnen von Icopal und Vedag. Foto: BMI
  • Alle ab Januar 2020 von Icopal oder Vedag produzierten Schweißbahnen, Dachdichtungsbahnen und Dampfsperrbahnen aus Bitumen oder Polymerbitumen werden oxidbitumenfrei hergestellt. Beim Schweißen wird der Grenzwert eingehalten.
  • Beim Kaltselbstkleben entstehen keine Dämpfe und Aerosole.
  • Für die Verarbeitung im Gießverfahren steht als Ersatz für das Blockbitumen 100/25 seit dem 27. März 2020 das oxidbitumenfreie Produkt BMI Parabit HM zur Verfügung.
  • Einzig die Bitumenbahnen mit Rohfilzträger (R500, R500 N, R333 und R333 N) enthalten noch Oxidbitumen. Da sie ausschließlich kalt verarbeitet werden, ist das allerdings unproblematisch.

Damit steht fest: Die Verarbeitung der aktuellen Bitumenbahnen von BMI ist für Verarbeiter und Umwelt völlig unbedenklich, teilt das Unternehmen mit.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Gerüstbauer – auch als Quereinsteiger , Ochtendung  ansehen
Seilbaggerfahrer (m/w/d), Jettingen-Scheppach  ansehen
Leitung (m/w/d) der Abteilung Tiefbau, Pullach im Isartal  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen