Böhrer Baumaschinen

Case Partner präsentierte sich am neuen Standort

WEILHEIM/TECK (ABZ). - Allein die Zahlen verdeutlichen, warum Böhrer Baumaschinen im vergangenen Jahr von Kirchheim unter Teck ins 7 km entfernte Weilheim an der Teck gezogen ist. Statt knapp 4000 m² stehen dem Baumaschinen-Spezialisten jetzt mehr als 13.000 m² zur Verfügung. Der kleinste Teil davon ist überbaut – für Werkstatt und Lager sowie Büros. Geplant worden war der Wechsel bereits im Sommer 2013, im Frühjahr 2014 wurde die frühere Case-Niederlassung bezogen und zum Teil renoviert. Ende März hatte die Böhrer-Baumaschinen-Niederlassung Weilheim zur zweitägigen Hausmesse eingeladen.

Auf dem Großereignis präsentierte Böhrer Baumaschinen einen Teil seines beeindruckenden Mietparks: große, gebrauchte Raupenbagger bildeten eine Seite des Spaliers, das die Besucher zu den beiden großen Aktionsflächen am südlichen Ende des Geländes leitete. Ihnen gegenüber standen neue Case-Minibagger der CX-Serie, die ebenso wie ihre großen Kollegen ausgiebig erkundet werden durften.

Freundliche Mitarbeiter von Böhrer Baumaschinen standen bereit, um Fragen zu den Maschinen zu beantworten, oder halfen den jüngsten Besuchern dabei, in die – trotz des Kurzheckdesigns – geräumige Fahrerkabine zu gelangen. Die zwei Ak-tionsflächen dienten zwei unterschiedlichen Zwecken. Während die größere von beiden am südlichen Ende des Ausstellungsgeländes als Demofläche für Großmaschinen genutzt wurde, ging es bei der anderen eher feuchtfröhlich, aber dennoch hochkonzentriert zu.

Sie war ein Schauplatz des Case Rodeos. An vier Stationen mussten die Maschinenführer ihr Können beweisen. Die besten Baumaschinenführer Deutschlands dürfen dann beim Finale in Paris gegen den Rest der Welt antreten. Weniger grazil, aber genauso spannend ging es auf der Demonstrationsfläche zu. Dort präsentierten Philippe Beer und sein Team Neuheiten von Case. Highlight war der Motorgrader 856C AWD. Zu den Vorteilen des Graders, der in Deutschland gefertigt wird, zählen sein Allradantrieb mit Kriechgang, die Niedrigfahrkabine für den vereinfachten Transport, die hohe Wartungsfreundlichkeit und die intelligente Scharsteuerung.

Ebenfalls in der Arena: der CX350C. Hier wurde einerseits demonstriert, wie vielseitig und vor allem wendig der Raupenbagger auch auf unwegsamem Terrain ist. Andererseits öffnete Philippe Beer alle relevanten Motorabdeckungen, um zu zeigen, wie einfach Case die Wartung der 34-t-Maschine gemacht hat. "Das ist alles durchdacht, der Servicezugang ist trotz der Größe der Maschine vorbildlich gelöst", sagte er als der CX350C davonrollte.

Am anderen Ende des Ausstellungsgeländes, auf dem gepflasterten Bereich an der Halle, präsentierten sich viele Partner von Böhrer Baumaschinen, der große Showtruck von Case lud ein zu Unterhaltung und Gesprächen, und eine weitere Station des Case Rodeos zog Blicke an. In der Halle selbst war das Catering untergebracht. Zu den typischen Gerichten aus der Region gab es nicht nur die passenden Getränke, sondern auch Musik von einer Rockband, für die extra eine Bühne eingebaut worden war. "Die Gesamtmischung hat gestimmt", sagte Reiner Kuch, einer der beiden Geschäftsführer der Böhrer-Niederlassung Weilheim, am Ende des zweiten Tages zufrieden. Auch sein Partner Matthias Meiser war froh: "Wir hatten mehr als 2000 Besucher, und die Resonanz war einfach klasse."

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