Bohrhämmer von Hikoki
Entwicklergeist und Ingenieurskunst
Bereits 1948 entwickelte der damalige Gründungskonzern Hitachi die ersten Bohrhämmer. Und nur wenige Jahre später eroberte er mit den 32- und 38-Millimeter-Modellen sowie mit dem Fünf-Kilogramm-Meißelhammer den Markt. Dabei seien die Ingenieure immer davon angetrieben worden, für jede Anwendung die jeweils bestmöglichen Geräte mit den modernsten Technologien zu entwickeln. Schon in den 1990er Jahren gab es 3D-Simualtionen und computergestützte, digitale Analysen der Hämmer.
An diesem Entwicklergeist hat sich laut Hersteller bis heute nichts geändert: Mit dem Markenwechsel zu Hikoki vor drei Jahren wird das japanische Erbe weiterführt. Die Multi-Volt-Akkus haben Hikoki zufolge den einzigartigen Vorteil, dass sie sowohl die Elektrowerkzeuge des 18-Volt-Portfolios als auch die 36-Volt-Geräte des Herstellers speisen.
Mit der Einführung der bürstenlosen Motoren für die Netzgeräte war Hikoki eigenen Angaben zufolge weltweit der erste Hersteller auf dem Markt. Mehr als 100 Patente kann das Unternehmen im Zusammenhang mit bürstenlosen Motoren vorweisen. "Zudem steckt Hikoki viel Zeit und Erfahrung in die Entwicklung von Hochpräzisionsspritzgusswerkzeugen sowie in Metalllegierungen und deren Wärmebehandlung. Damit erreichen wir beste Oberflächengüte", erläutert Julian Sauter, Produkt Manager bei Hikoki Europa.
ABZ-Stellenmarkt
Der Aluminium-Gehäusekörper (AHB) ist ein weiteres Merkmal, das die Bohrhämmer des japanischen Herstellers auszeichnet. "Dieser umschließt den innenliegenden Kunststoff-Statorhalter, macht das Gehäuse steifer und erhöht dadurch die Lebensdauer der Motoreinheit erheblich", erklärt der Spezialist. Die Hikoki-Elektrowerkzeuge seien aber nicht nur langlebig, sie punkten nach Unternehmensangaben auch damit, dass sie Zeit einsparen. Der Bohrhammer des Typs DH18DPC zum Beispiel sei bei Bohranwendungen von 10 bis 26 mm durchschnittlich bis zu 42 % schneller als vergleichbare Wettbewerber. "Obwohl das Gerät sehr kompakt ist, ist es mit 3,2 Joule auch in den Meißel-Anwendungen besonders stark", so der Fachmann.
Die Sicherheit und Gesundheit der Anwender stehen für Hikoki im Fokus: Viele Bohrhämmer sind daher mit der sogenannten "User Vibration Protection" (UVP) ausgestattet. Dieser Mechanismus reduziert die Vibrationen an den Händen und Handgelenken während des Betriebs um bis zu 25 % gegenüber Modellen ohne diese Funktion, erläutert das Unternehmen. Dadurch kann der Anwender länger arbeiten, ohne zu ermüden und ist vor übermäßiger Vibrationsbelastung geschützt.
Ein besonderes Augenmerk hat der Hersteller zudem auf die Ergonomie und das Design der vibrationsarmen Handgriffe (LVH) gelegt. Der Schwerpunkt liegt bei den Bohrhämmern sowohl bei der L-Form als auch beim Pistolengriff nahe an der Hand. Das sorge für eine gute Balance und schone die Muskulatur. Zu jedem Modell finden Anwender auch das passende Zubehör. "Mit unserem umfangreichen Sortiment an Hammerbohrern und Meißeln können wir für absolut jeden Anspruch und jede Aufgabe das Passende anbieten", erklärt Jens Werner, ebenfalls Produkt Manager bei Hikoki Europa. "So stellen wir sicher, dass der Anwender für jedes Gerät die bestmöglichen Zubehöre vorfindet und somit optimal für den anstehenden Job ausgerüstet ist." Sauter ergänzt: "Seien es nun die kleinen Akku-Bohrhämmer DH18DPA oder DH18DPB, die sich optimal für Deckenbohrungen einsetzen lassen, oder der 18-Kilo-Meißelhammer H65SB3 für die wirklich großen Herausforderungen auf dem Bau."