Bohrständersortiment erweitert

Vorschub erfolgt über ergonomisch gestaltetes Handrad

Bohrer Ausstattung & Zubehör
Das Vorschubgehäuse des KS30 ist als stabile Konstruktion mit kugelgelagerter Rollenführung ausgeführt.

NEUBULACH (ABZ). - Neben den bereits seit Jahren erfolgreich am Markt eingesetzten Modellen KS13 und KS50 erweitert Weka sein Bohrständersortiment und präsentiert den neuen Diamant-Kernbohrständer KS30 mit den Varianten KS30S und KS30E.

Das Hauptaugenmerk bei der Entwicklung des KS30 lag in der Konstruktion eines leichten, stabilen und einfach zu bedienenden Bohrständers, der für Kernbohrungen bis zu einem Ø von 300 mm (mit Adapterplatte bis 350 mm) eingesetzt werden kann. Ergebnis dieser Entwicklung ist ein Bohrständer, der vorteilhafte Handhabung mit hoher Biege- und Schwingungsstabilität bei einem sehr geringen Gewicht von nur 13 kg verbindet.

Das Vorschubgehäuse des KS30 ist als stabile Konstruktion mit kugelgelagerter Rollenführung ausgeführt. Die Rollen aus rostfreiem Stahl laufen dabei spielfrei auf Führungsschienen, die ebenfalls aus rostfreiem Stahl hergestellt sind. Ein präzises Nachstellen der Rollen ist durch zwei Exzenterwellen einfach zu realisieren. Eine Dosenlibelle erleichtert eine exakt vertikale Einstellung der Bohrsäule.

Ein Anschlagbolzen, an dem der Gabelschlüssel zum Lösen der Bohrkrone angelegt werden kann verhindert Beschädigungen an der Bohrsäule. Eine Feststellbremse ist selbstverständlich.

Die Maschine wird über eine Adapterplatte und einen Exzenter mit dem Vorschubgehäuse verbunden. Die Bedienung erfolgt dabei mit dem Handrad, zusätzliches Werkzeug ist nicht erforderlich.

Der Bohrvorschub erfolgt beim KS30 über ein ergonomisch gestaltetes Handrad das sehr einfach rechts oder links auf das Vorschubritzel aufgesteckt werden kann. Somit wird die Bedienung für Linkshänder und an schwer zugänglichen Stellen erleichtert.

Die Biege- und Schwingungsstabilität der Bohrsäule wird sehr vorteilhaft über zwei schräg angebrachte Streben erhöht. Diese sind über eine Klemmpratze an der Bohrsäule befestigt. Die Schrägverstellung (mit Winkelanzeige) erfolgt dabei durch Lösen der Klemmung mit dem Handrad. Ein weiteres Werkzeug ist auch hier nicht erforderlich. Eine in der Bohrsäule integrierte Libelle ermöglicht das exakte horizontale Ausrichten.

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Die Maschine wird über eine Adapterplatte und einen Exzenter mit dem Vorschubgehäuse verbunden. Fotos: Weka

Der Ständerfuß aus Aluminium kann mit Dübel oder mit Vakuum befestigt werden. Bei Vakuumbefestigung ist nur ein Dichtring und ein Vakuumadapter erforderlich. Durch zwei verstellbare Schwenkfüße weist der KS30 eine beispielhafte Standsicherheit auf, d. h. er kippt auch bei montierter Bohrmaschine nicht.

Selbstverständlich steht auch ein Wasserfangring (Zubehör) zur Verfügung der mit einer Federspannung zwischen Säule und Fußplatte befestigt werden kann, heißt es von Unternehmensseite.

Die Variante KS30S ist mit einem äußerst stabilen Stahlfuß ausgestattet, der robuster und somit für den professionellen Einsatz besonders geeignet ist.

Als kostengünstigere Variante wird der KS30E angeboten. Bei dieser Variante ist das Vorschubgehäuse mit Kunststoffrollen versehen, die spielfrei auf der Aluminiumsäule laufen und ebenfalls mittels Exzenterwellen präzise eingestellt werden können. Auch sind bei dieser Variante die verstellbaren Schwenkfüße entfallen.

Der KS30 sowie alle Varianten sind geeignet für Weka Diamant-Kernbohrmaschinen Typ DK26, DK32, SR25 und SR38.

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