Bosch schränkt Russlandgeschäft ein

Stuttgart (dpa). – Angesichts des Ukraine-Krieges hat der Autozulieferer Bosch sein Russlandgeschäft massiv eingeschränkt. Das betreffe sowohl Lieferungen in das Land als auch die dortige Fertigung, teilte der Technologiekonzern jüngst in Gerlingen bei Stuttgart mit. Der Handel mit Ersatzteilen sei bereits zum Erliegen gekommen. Der Konzern liefere auch keine Lastwagen-Komponenten mehr in Russland und an russische Kunden. Nachdem es Hinweise gegeben habe, dass Bosch-Teile missbräuchlich "in nicht-zivilen Anwendungen" verbaut worden seien, laufe eine Überprüfung. Bosch hatte den Vorwurf des ukrainischen Außenministers Dmytro Kuleba zurückgewiesen, wonach das Unternehmen Komponenten für russische Infanteriefahrzeuge geliefert haben soll. Die genannte Komponente sei nicht von Bosch an den Hersteller geliefert worden, auch wenn es sich dabei um ein Teil aus der eigenen Produktion handele, hatte es geheißen. "Selbstverständlich halten wir uns an alle bisherigen und künftigen rechtlichen und gesetzlichen Vorgaben – dazu gehören auch Sanktionen", hieß es.

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