Bott auf der IAA
Fahrzeugeinrichtungen standen im Fokus
Gaildorf (ABZ). – Das IAA Motto "Drivingtomorrow" beinhaltete viele Facetten. Neben den Haupt-themen wie autonomes Fahren oder Fahrerassistenzsystemen ermöglicht die Digitalisierung der Fahrzeuge viele weitere Anwendungen, von denen bott einige auf der Messe zeigte. Ganz konkret waren dies zukunftsweisende Lösungen, um das optimale Servicefahrzeug für die wachsenden Herausforderungen im Handwerk und im Service einzurichten. Acht Exponate auf dem bott Stand und mehr als zehn Fahrzeuge auf weiteren Ständen machten die Trends deutlich: Zu den zentralen Themen gehörten bspw. Elektromobilität, die Vernetzung des Nutzfahrzeugs, das Internet der Dinge, Fleet Compliance, Logistik für die Letzte Meile und die Vernetzung über einen mobilen Hotspot. Die Kundensegmente reichen vom Handwerksbetrieb über den Kundendienst hin zu großen Serviceflotten. bott bietet laut eigenen Angaben hierfür eine perfekte Infrastruktur für das produzierende Gewerbe sowie für Dienstleister. Zunehmend auch für den Transport- und Logistiksektor.
Neben den neuen Produkten und Lösungen bietet bott laut eigener Aussage vor allem große Kompetenz im Bereich Fleet Compliance. bott ist der richtige Ansprechpartner, wenn es um den Full-Service rund um die Fahrzeugeinrichtung und die Abwicklung aller notwendigen Formalitäten für die Serviceflotte geht. Dazu gehören die komplette Logistik, der Einbau, die Beschriftung sowie sämtliche technische Abnahmen und Zertifizierungen. Als aktuelles Beispiel sei hier die WLTP Zertifizierung genannt.
bott bietet ein großes Netzwerk an Partnerunternehmen, die dies möglich machen: Mit Festool und Berner kooperiert bott, um für das Handwerk zeitgemäße Lösungen anzubieten. So ist immer für Nachschub an Verbrauchsmaterial gesorgt und sämtliches notwendiges Werkzeug an Bord. Mit der Mobile Refill App kann direkt auf der Baustelle Nachschub bestellt werden. Die Ware kann bei Bedarf über Nacht per Keyless Entry direkt ins Servicefahrzeug geliefert werden. Somit entfallen am darauffolgenden Tag Umwege zur Beschaffung des Materials.
Mit Armbruster Engineering arbeitet bott bereits seit Langem im Bereich der Materialbereitstellung und Werkerführung in der industriellen Montage zusammen. Die gesammelten Erfahrungen finden nun auch Anwendung in einem Fahrzeug für die Last Mile Logistics. Gemeinsam mit Graphmasters entstand hier eine intelligente Lösung für Paketdienste, die eine dynamische Routenführung ermöglicht und dem Paketzusteller mit einem Pick-to-Light System das nächste auszuliefernde Paket im Laderaum anzeigt.
bott schafft zusammen mit seinen Kooperationspartnern perfekte Voraussetzungen für die Vernetzung vom Kundendienst mit den Experten in der Zentrale. Egal, wo der Servicetechniker sich befindet – durch Bündelung der Mobilfunkdienste mehrerer Anbieter steht ihm zuverlässig mobiles Breitbandinternet im Fahrzeug zur Verfügung.
Über eine Datenbrille mit integrierter Kamera, die der Servicetechniker trägt, kann ein Experte in der Zentrale sich ein Bild der Reparatur verschaffen und dem Servicemitarbeiter sofort alle wichtigen Hinweise geben, die er für die Reparatur benötigt. Oder ihm Reparaturanleitungen und technische Dokumente in der Brille einblenden.
Was seit Längerem von im Fahrzeug integrierten Kommunikationssystemen bekannt ist, lässt sich jetzt auch für weitere Fahrzeugfunktionen nutzen: Innenlicht, Arbeitsscheinwerfer oder Baustellenblitzer können per App oder mit der Sprachassistentin Regina gesteuert werden. bott unterstützt seine Kunden dabei, die Einsatzzeiten mit dem Servicefahrzeug höchst effizient zu nutzen. Dabei helfen Systemlösungen wie bspw. Mobile Refill oder Pick-to-Light. bott versteht sich als fest integrierter Bestandteil der Prozesskette des mobilen Service. Die einzelnen Lösungen fügen sich wie Bausteine zusammen und bilden eine Systemwelt. bott stellt die dafür notwendige Hardware bereit und damit eine komplette Infrastruktur für effizientes Arbeiten.
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