Brandenburg baut winterfeste Hallen

EISENHÜTTENSTADT (dpa). - Brandenburg errichtet für Asylbewerber winterfeste Hallen mit zusammen etwa 2000 Plätzen. Die ersten sogenannten Leichtbauhallen werden in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) aufgestellt. "Die Hallen sind besser als jedes Zelt", sagte Innenstaatssekretär Matthias Kahl bei einer Besichtigung des Bauplatzes. Täglich kämen 200 bis 300 Flüchtlinge im Land an, sagte er. Sollte diese Zahl so konstant bleiben, sei Brandenburg für die Unterbringung der Menschen im Winter entsprechend gerüstet. In diesem Monat werden bis zu 11.000 Flüchtlinge erwartet. Im September seien es mehr als 7000 gewesen. In Eisenhüttenstadt, wo sich die Erstaufnahmestelle des Landes befindet, werden derzeit 17 Hallen mit Fenstern errichtet. Die ersten Quartiere stehen schon. Noch fehlt das Innenleben für die zwölf Räume pro Halle. Die nicht beheizbaren Zelte hatte das Land schneller als geplant abgebaut. In die Hallen wird über dicke Rohre Wärme gepumpt. Ein Raum ist für fünf Menschen gedacht, wie Hubertus Diemer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Brandenburg, sagte. Die Zimmer sollen mit Betten und Schränken möbliert werden.

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