Brandenburg reagiert auf steigende Holzpreise

Potsdam (dpa). – Handwerksfirmen sollen bei Arbeiten an Gebäuden des Landes Brandenburg nicht allein auf stark steigenden Kosten für Holz und andere Baustoffe sitzen bleiben. Man wolle dem Landesbetrieb für Liegenschaften ermöglichen, Stoffpreisgleitklauseln in die Verträge mit den Firmen aufzunehmen, kündigte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) jüngst im Landtag an. Damit werde es möglich, Preise nachträglich anzupassen. Basis sei ein entsprechender Erlass des Bundes. Der Landesbetrieb werde dies auch für bestehende Verträge anbieten.

Laut Steinbach hofft das Land, dass das Beispiel in der freien Wirtschaft Nachahmer findet. Eine wachsende Nachfrage etwa in China und den USA nach Holz, Dämmstoffen und teilweise Beton führe zu rasanten Preisanstiegen. Die Baubranche klagt seit Wochen über Lieferengpässe, zu der auch knappe Transportkapazitäten beitragen. Die Engpässe haben zur Folge, dass Bauvorhaben länger dauern und dass die Firmen Schwierigkeiten haben, zu den vereinbarten Preisen zu bauen. Die Fachgemeinschaft Bau Berlin-Brandenburg hatte angekündigt, dass die Betriebe nachträglich Preisgleitklauseln in die Verträge aufnehmen wollen.

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