Brücken mit Verdrängungsrohren
Einsparungen bei Beton und Bewehrungsstahl erreichen
SILKEBORG/DÄNEMARK (ABZ). – In der Mitte der dänischen Region Midtjyland wurden in den letzten Jahren umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen in die Wege geleitet, welche auch einige größere Brückenkonstruktionen beinhalten. Die Brücken werden und wurden in unterschiedlichster Bauweise ausgeführt, so auch mit Hydra-Verdrängungsrohren.Verdrängungsrohre ermöglichen es, Hohlkörper in Hohlplattenbrücken und -decken sicher, schnell und kostengünstig herzustellen. Maßhaltigkeit, Dichtheit und Formstabilität dieser industriell gefertigten Aussparungen stellen sicher, dass die vorausberechneten statischen Werte in dem Bauwerk umgesetzt werden können. Durch den Einsatz von Hydra-Verdrängungsrohren als Hohlkörper in Brücken können Einsparungen beim Bewehrungsstahl und beim Beton erreicht werden. Dies führt wiederum zur erheblichen Reduktion des Gewichts und somit zu leichteren Konstruktionen. Die Verdrängungsrohre können trotz ihrer leichten Konstruktion ohne Aussteifung verlegt und betoniert werden. Das jüngst abgeschlossene Projekt war die Brücke No. 137.00 OF Viborgvej in Silkeborg, durch die Fa. Jorton A/S.Hier wurden ca. 350 m der Hydra-Verdrängungsrohre im Durchmesser von 1000 mm eingebaut, inklusive dem dazu gehörigen Verankerungssystem. Die Brückenbauer waren hoch zufrieden mit den gelieferten Systemen, welche relativ einfach anzuwenden sind; vor allen Dingen die Stabilität der Rohre hat die Monteure begeistert, da die Hydra-Verdrängungsrohre auch in dieser Größe voll begehbar sind, was sich in der Montagezeit zum positiven ausgewirkt hat.Seit nunmehr 14 Jahren produziert die Firma wbr Rohr- und Baulemente GmbH ein umfangreiches Sortiment profilierter metallischer Baurohre für die verschiedensten Einsatzbereiche und gehört heute zu den Marktführern in Europa. Ein qualifiziertes Team unterstützt namhafte Kunden aus der internationalen Bauindustrie – nahezu weltweit.
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