Trotz Rückgangs in Handel und Bau

Bruttoinlandsprodukt im Norden leicht gestiegen

Kiel (dpa). – Die Wirtschaftsleistung im Norden Deutschlands ist 2024 leicht gestiegen. Unter Berücksichtigung der Preisveränderungen stieg das Bruttoinlandsprodukt in Schleswig-Holstein um 1,2 Prozent, wie das Statistikamt Nord mitteilte.

Mit dem Ergebnis liege das nördlichste Bundesland über der bundesweiten Entwicklung – in Deutschland sank das Bruttoinlandsprodukt real um 0,2 Prozent. Einen Rückgang verzeichnete der Norden allerdings im Bereich Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation, der als ein Sektor gezählt wird.

Dort sank die Wirtschaftsleistung real um 0,1 Prozent. Im Baugewerbe ging im nördlichsten Bundesland die Wirtschaftsleistung preisbereinigt sogar um 4,8 Prozent zurück – und damit stärker als in Deutschland insgesamt (–3,7 Prozent).

Positive Wachstumsbeiträge lieferten hingegen Öffentliche und sonstige Dienstleistungen, Erziehung und Gesundheit mit einem realen Plus von 3,1 Prozent sowie das verarbeitende Gewerbe mit 2,1 Prozent. Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen sagte zum Plus beim Bruttoinlandsprodukt, "es zeige die Resilienz unserer mittelständischen Wirtschaft".

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