BRZ und crossinx kooperieren
E-Rechnungslösung speziell für Bauunternehmen angeboten
Am 27. November 2020 war Stichtag: Seit diesem Datum werden zur Abrechnung öffentlicher Aufträge des Bundes und des Landes Bremen sowie der Deutschen Bahn ab einem Auftragswert von 1000 Euro nur noch E-Rechnungen akzeptiert. Noch sind die Regelungen in den Bundesländern unterschiedlich, doch eine rasche Vereinheitlichung über Länder und Kommunen hinweg ist sehr wahrscheinlich. Denn es geht bei der Einführung der E-Rechnung nicht allein um die verpflichtende Umsetzung einer EU-Richtlinie, sondern vor allem um die Vorteile, die eine Digitalisierung der Prozesse vom Angebot bis zur Abrechnung mit sich bringt.
Gemeinsam mit Partner crossinx bietet BRZ seit November einen Rundum-Service inklusive Versand aller Rechnungsformate, der in die bestehende BRZ-Bausoftware integriert wurde. Dabei ist gewährleistet, dass die E-Rechnungen an sämtliche öffentlichen und privaten Auftraggeber im jeweils gewünschten Format – beispielsweise XRechnung oder ZUGFeRD, inklusive aller branchenspezifischer Anlagen – versandt wird. Begleitende optionale Online-Schulungen und Beratung unterstützen die Verantwortlichen in den Bauunternehmen bei der Umstellung.
Die Vorteile für BRZ-Software-Anwender im Überblick:
- Integriert in die BRZ-Bausoftware, damit ist "alles aus einer Hand".
- Rechnungsversand in allen gängigen Formaten wie XRechnung, ZUGFeRD und anderes.
- Einfach, schnell und sofort einsatzbereit.
- BRZ unterstützt zusätzlich bei der Einführung.
Die Integration der crossinx-Lösung beschleunigt den gesamten Prozess der Rechnungsverarbeitung: Zuordnungen oder Freigaben können direkt online im Rechnungs-Workflow bearbeitet werden und sind damit transparent und jederzeit nachvollziehbar. Ein weiterer Vorteil sei, dass es weniger Fehlerquellen gebe und automatisierte, effizientere Prüfprozesse. Das alles führe zu schnelleren Zahlungseingängen und damit einer höheren Liquidität. Auch Skonti lassen sich so einfacher realisieren.
Ronny Straube, Leiter der BRZ-Kundenberatung erläutert: "Um den Einsatz der E-Rechnung für die Kunden so einfach wie möglich zu gestalten, war uns von Beginn an die enge Zusammenarbeit mit dem Portalpartner crossinx wichtig. Unser gemeinsames Ziel ist es, sicherzustellen, dass Bauunternehmen genau die E-Rechnungsformate einsetzen können, die von ihren Auftraggebern gefordert werden. Gleichzeitig gilt es, die unterschiedlichen Durchführungsverordnungen der Bundesländer, nichtöffentlicher Auftraggeber sowie die Weiterentwicklung der Datenformate im Blick zu behalten."
"Wir freuen uns, mit BRZ Deutschland einen weiteren attraktiven Partner gewonnen zu haben, der die Digitalisierung in der so wichtigen Baubranche maßgeblich vorantreibt. Gerade die komfortable Möglichkeit, die XRechnungen unkompliziert aus einem bereits bestehenden System zu versenden, nutzen innerhalb kürzester Zeit bereits mehr als 150 Unternehmen und viele weitere werden schnell hinzukommen", ist Marco Coriand, Vice President Sales Germany der crossinx GmbH, überzeugt.