Bürgerentscheid

Würzburger für Tunnelvariante

WÜRZBURG (dpa). - Die Würzburger haben sich in einem Bürgerentscheid für einen Ausbau der Autobahn 3 mit einem Tunnel statt der geplanten Tiefergelegten Trasse ausgesprochen. 68,28 % der Wähler stimmten dafür, dass die Stadt sich für diese Planänderung einsetzen soll. Auch das nötige Quorum von mindestens 10 % der Stimmberechtigten wurde laut vorläufigem Ergebnis erreicht. Ob die Stadt eine solche Kehrtwende überhaupt noch durchsetzen kann, darüber gehen die Meinungen auseinander – denn es laufen bereits Vorarbeiten. "Das ist ein großer Meilenstein auf dem Weg zum Würzburg-Tunnel", kommentierte der Anwalt der Bürgerinitiative, Wolfgang Baumann. Er forderte die Stadt auf, die Aufhebung des Planfeststellungsbescheids zu beantragen. Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) kündigte an, kurzfristig zu prüfen, welche rechtlichen Möglichkeiten die Stadt noch hat. Die für den Ausbau auf Würzburger Stadtgebiet zuständige Autobahndirektion Nordbayern hatte vorab erklärt, dass für die Trog-Variante bereits Baurecht bestehe. Rechtliche Schritte der Stadt seien entweder nicht möglich oder hätten nur geringe Erfolgsaussichten.

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