Bundesqualitätsgemeinschaft Flüssigböden
Qualitätsgesicherte Flüssigböden herstellen und verarbeiten
Mülheim an der Ruhr (ABZ). – Kürzlich fand ein Fachkundelehrgang der Bundesqualitätsgemeinschaft Flüssigböden e. V. (BQF) in Mühlheim an der Ruhr statt. Etwa 60 Planer und Verarbeiter kamen in die Stadthalle der "Stadt am Fluss", um Wissenswertes zu qualitätsgesicherten Flüssigböden zu erfahren.
René Radmacher, Vorsitzender der BQF begrüßte die Teilnehmenden und Elke Pollnow von der Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen Leipzig (MFPA) erläuterte bodenmechanischen Grundlagen. Auch die Struktur von Flüssigböden präsentierte sie. Über umweltrechtliche Regelungen und Abfalltechnik referierte Jana Simon von den Borchert Ingenieuren aus Essen. Geschäftsführer Sebastian Geruschka vermittelte, was bei Ausschreibung und Vergabe von Flüssigbodenarbeiten berücksichtigt werden sollte. Pollnow präsentierte dann, wie Flüssigböden korrekt geprüft werden. Im Vortrag von Manfred Fiedler, von Fiedler Consult, ging es um Vorteile von Flüssigböden aus Sicht des Auftraggebers. René Thiele von der SRT Sachverständigengesellschaft für Rohrleitungstiefbau stellte den Teilnehmenden ein Referat über den Einbau von Flüssigböden im Leitungsgraben vor und Christoph Greinkes von der Thomas Zement Gruppe erläuterte Wissenswertes zur Herstellung und Lieferung von Flüssigboden.
Die Teilnehmenden konnten am Ende der Veranstaltung an einem schriftlichen Test teilnehmen, um das BQF-Fachkundezertifikat zu erwerben. "Davon haben die allermeisten Teilnehmer Gebrauch gemacht, denn das Fachkundezertifikat hat mittlerweile eine große Bedeutung erlangt", so BQF-Geschäftsführer Sebastian Geruschka. Der nächste Fachkundelehrgang der BQF ist für Oktober geplant und soll in Süddeutschland stattfinden. Weitere Informationen gibt es unter www.bqf-fluessigboden.de.
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