Bundesvereinigung

Wohnungsbau schiebt Bauwirtschaft an

Berlin (dpa). - Getragen vom Wohnungsneubau rechnet die Baubranche für kommendes Jahr mit mehr Wachstum. "Wir erwarten ein Umsatzplus von 2,5 % auf dann 235 Mrd. Euro bei stabiler Beschäftigung", sagte der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Karl-Heinz Schneider, jetzt in Berlin. In diesem Jahr sollen es 2,0 % sein. Das Bauhauptgewerbe, zu dem vor allem der Hoch- und Tiefbau zählen, wird der Prognose zufolge zum Zugpferd werden: Dort soll der Umsatz um 2,5 Mrd. Euro oder 3,0 % auf 89 Mrd. Euro steigen. Für das Ausbaugewerbe werde ein Zuwachs von 1,7 % auf knapp 84 Mrd. Euro und für den Sektor Gebäudetechnik von 2,1 % auf 62,5 Mrd. angenommen. In diesem Jahr dürften etwa 265.000 neue Wohnungen entstehen nach 245.000 im Vorjahr, berichtete der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Hans-Hartwig Loewenstein. Rund 300.000 Wohnungen seien genehmigt worden, eigentlich brauche man aber 400.000 jährlich. Durch die Wanderung vom Land in die Städte und die steigenden Flüchtlingszahlen werde der Druck auf die Wohnungsmärkte noch stärker.

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