bvse-Junioren treffen Verbandsspitze

Jungunternehmer besuchen Familienbetrieb

Düsseldorf (ABZ). – 40 Jungunternehmer und -führungskräfte aus dem bvse-Juniorenkreis haben sich unlängst in der Geschäftsstelle des bvse-Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung zum fachlichen Austausch mit der Verbandsspitze getroffen.

bvse-Präsident Henry Forster und erste Vizepräsidentin Christiane Neuhaus waren nach eigenen Angaben erfreut über die große Anzahl engagierter Experten aus ganz Deutschland und den Niederlanden. Sie waren einer Einladung ihrer Sprechergruppe unter Vorsitz von Leander Leins, Leins Aktenvernichtung GmbH, und bvse-Rechtsreferentin Deliana Bungard gefolgt, sich über die politischen Tätigkeiten des Verbandes und zu aktuellen Themen mit der Verbandsspitze und dem bvse-Expertenteam auszutauschen.

"Wir bringen die Spezialistinnen und Spezialisten der Branche zusammen und sehen mit Stolz, dass sich insbesondere auch die jungen Talente unserer Mitgliedsunternehmen so aktiv in unserem Verband engagieren. Das Ehrenamt ist eines der wichtigsten Säulen unserer Verbandsarbeit", betont Forster. Die Junioren nahmen den Zuspruch und die Aufforderung zur Mitgestaltung der Arbeit in den Gremien des Verbandes laut bvse äußerst positiv auf. Sie nutzten die Anwesenheit der Fachreferenten zu Fragen und fachlicher Diskussion, bevor es zu einem geselligen Netzwerkabend auf dem Weihnachtsmarkt und die Bonner Gastronomie ging.

Am Folgetag stand für die jungen Führungskräfte eine Werksbesichtigung bei Gastgeber Hündgen Entsorgungs GmbH & Co. KG an. Geschäftsführer Christian Hündgen und Frank Arleth, kaufmännischer Leiter bei Hündgen Entsorgung, nahmen sich Zeit, um die interessierten Juniorenkreismitglieder durch das Firmengelände zu führen und auf Fragen einzugehen.

Das traditionelle Familienunternehmen hat sich laut eigener Aussage auf das Sortieren von Verpackungsabfällen aus Haushalten spezialisiert. Zudem wurde erst vor kurzem am Standort Swisttal eine moderne Kunststoffrecyclinganlage für das Recycling von Verpackungsfolien aus Polypropylen eröffnet. Diese gehört zur HTC Plastics GmbH, einem Joint Venture, das Hündgen Entsorgungs GmbH & Co. KG gemeinsam mit der W. Classen GmbH & Co. KG, einem Hersteller von Bodenbelägen in den Bereichen Laminat- und Polymerboden, betreibt. Künftig sollen hier jährlich rund 15.000 Tonnen Kunststoffabfälle zu Sekundärrohstoffen weiterverarbeitet werden, die der Joint-Venture Partner W. CLASSEN GmbH & Co. KG für seinen Werkstoff CERAMIN nutzen will. Aus diesem werden anschließend in der CLASSEN-Produktionsstätte in Kaisersesch robuste, PVC-freie Wand- und Bodenbeläge gefertigt.

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