Christophel

Neues Telestack-Haldenband wird erstmals auf einer Messe gezeigt

Lübeck (ABZ). – In 10,3 m Höhe, von der Spitze des Origin C6000T, weht auf der NordBau 2022 die Christophel-Flagge im Wind. Das Haldenband von Telestack steht erstmalig auf der Messe und zeigt Interessierten sein Können. "Wer hoch hinaus will, braucht Maschinen, die dieses Ziel möglich machen", betont Geschäftsführer Rüdiger Christophel.
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Hoch hinaus auf bis zu 10,3m Höhe geht es mit dem Haldenband Origin C6000T von Telestack. Foto: Christophel

Deshalb sind die diesjährigen Flaggschiffe auf dem Christophel-Stand echte Kraftpakete. Dazu gehören die Kompaktsiebmaschine Chieftain 2200 von Powerscreen und der Prallbrecher RM120X mit Vor- und Nachsieb, Abzugsrinne und Windsichter von Rubble Master.

Auch darüber hinaus zeigt das Lübecker Handelshaus auf seinem Stand mit welchen Maschinen sich die Bauwirtschaft in den Bereichen Sieben, Brechen, Schreddern und Halden rüsten kann, um den aktuellen Herausforderungen nach geringem Energieverbrauch bei gleichzeitig kraftvoller Durchsatzleistung, weniger CO2-Emission und verbesserter Endproduktqualität adäquat zu begegnen.

"Dieses Jahr zeigen wir unseren ultimativen Alleskönner, die Chieftain-Anlage 2200 von Powerscreen", erklärt Heiko Meyer, Vertriebsleiter Nord bei Christophel. Das Herz des Erfolges liege im Duo-Doppelsieb, zwei hintereinander positionierten Siebkästen. Der erste, steil geneigte Kasten schneidet das Aufgabematerial. Dabei sorgt die hohe Materialgeschwindigkeit für geringe Schichtdicken. Auf dem zweiten Kasten wird die angereicherte Körnung mit flacherer Siebneigung vom Restsand getrennt und gereinigt. Das Besondere: Das patentierte Antriebssystem ermöglicht den Wechsel zwischen Zwei- und Vier-Lager-Betrieb. "Das macht die Maschine wirklich einzigartig", ergänzt Meyer. "Für meine Kunden bedeutet diese Technologie, das Beste aus dem Aufgabematerial herausholen zu können. Mein Kunde erhält so deutlich mehr Endprodukte. Und das sorgt nicht zuletzt für einen höheren Gewinn."

Besonders begeistert ist Alexander Draeger, Geschäftsführer im Bereich Vertrieb bei Christophel, von der intelligenten Einfachheit des RM 120X, inklusive Vor- und Nachsieb, Abzugrinne und Windsichter. Der RM 120X vereint als Brecher in der NEXT-Philosophie von Rubble Master maximale Sicherheit bei maximaler Leistung und Flexibilität, versichert das Unternehmen. Je nach Ausstattung interagiert der Brecher mit dem Maschinenführer, sodass jederzeit eine optimale Bedienung möglich ist – auch aus der Baggerkabine heraus.

Mit dem patentierten Active Grid hat Rubble Master ein neues Vorsieb auf den Markt gebracht, das den Materialdurchsatz nach Aussage des Unternehmens um bis zu 30 % erhöht und Verschleiß senkt. "Ohne Vorsieb durchläuft der Feinanteil im Aufgabematerial unnötigerweise den Brechprozess, erhöht den Verschleiß sowie den Energieverbrauch und senkt gleichzeitig die Durchsatzleistung", erklärt Draeger. "Die zusätzliche Ausstattung des RM 120X mit Active Grid amortisiert sich schnell, vor allem durch den niedrigeren Strom- oder Dieselverbrauch und deutlich geringere Verschleißkosten." Zusätzlich ausgestattet mit dem Windsichter werden im gleichen Arbeitsgang auch die Leichtstoffe vom mineralischen Endprodukt getrennt und so eine noch höhere Endkornqualität gewährleistet. Mit der Nachsiebmaschine wird das Zielprodukt in nur einem einzigen Arbeitsgang auf die gewünschte Korngröße abgesiebt. Die Haldenbevorratung auf 10,3 m Höhe? "Das ist für das Origin C600T von Telestack gar kein Problem", verrät Christophel-Experte Jörg Karsten. "Das kettenmobile Haldenband mit einer 27-Meter-Bandlänge verspricht eine Abwurfhöhe von bis zu 10,3 Metern. Das schafft kein Radlader auf so engem Raum", ist der Fachmann sicher. Klein und kompakt, aber nicht weniger kraftvoll und effizient ist der CitySkid 7XE Hybrid von CityEquip, teilt Christophel mit. "Das ist Kompaktrecycling für kompromisslose Profis", sagt Fabian Arndt, neuer CityEquip-Experte bei Christophel. "Was meine Kunden in Norddeutschland über diesen CitySkid sagen? Einfache, robuste Bauweise, lediglich vier Elektromotoren, wenige Minuten Rüstzeit – dankbar in der Anwendung." Die Erfahrung habe gezeigt, dass der CitySkid 7XE Hybrid auch international eine feste Größe ist. Ob im Hartgestein Skandinaviens oder beim Recyclingeinsatz in Portugal: Der CitySkid 7XE Hybrid ist eine Anlage, die hält, was sie verspricht. Ohne technischen Schnickschnack – so das Versprechen von Christophel.

Auch die Grobstücksiebanlage des Typs MR 2 von Portafill gibt ihr Debüt. "Die ist das perfekte Einstiegsmodell, das auf jeden Tieflader passt", sagt Branchen-Kenner Matthias Dammer. "Als langjähriger Vertriebsmitarbeiter bei Christophel habe ich schon viele Einsatzbereiche für die MR 2 gefunden. Mit lediglich 11 Tonnen Gewicht bekomme ich die Maschine schnell und flexibel zum Einsatzort."

Die niedrige Ladehöhe biete beste Voraussetzungen zur Beschickung mit Bagger oder Radlader. Besonders geeignet sei die Anlage für Grobstückeinsätze oder aber zur Herstellung von einer qualifizierten Fraktion, zum Beispiel Mutterboden. "Ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis verspricht die kettenmobile Trommelsiebanlage MPB 18.47G von Pronar. Die Maschine ist so leistungsstark, dass sie auch klebriges Siebgut zuverlässig trennen kann", betont Christophel-Aufbereitungsexperte Michael Berg. Knapp 3,6 m Trichterbreite und 5 m³ Trichtervolumen sorgen für eine schnelle Beschickung und kontinuierliche Materialzufuhr. Ob Mutterboden, Kompost oder Holz – die Anlage ist vielseitig einsetzbar. In dem rotierenden Zylinder wird das Aufgabematerial gleichermaßen gedreht, gewendet, gesiebt und gefördert. Solange, bis das Überkorn sauber und gereinigt auf Halde abtransportiert wird. "Mit Pronar haben wir einen Hersteller an unserer Seite, der eine große Produktionskapazität mitbringt. 70 Konstrukteure und 180 Ingenieure sind für höchste Produktqualität verantwortlich", erläutert Rüdiger Christophel und fährt fort: "Nachhaltigkeit und ressourcenschonendes Wirtschaften ist bei unseren Kunden ein großes Zukunftsthema. Gleichzeitig muss die aktuelle wirtschaftliche Lage berücksichtigt werden. Da geht es auch um Reduzierung von Energiekosten und die Frage nach funktionierenden Lieferketten. Umso wichtiger auch für unser Unternehmen, unsere Kunden professionell und mit Know-how auf diesem Weg zu begleiten. Wir legen Wert auf eine umfassende Beratung. Dazu gehört zunächst eine Rohstoff-Analyse. Darauf ist die richtige Aufbereitungstechnik abzustimmen. Eine genaue Vorstellung über die zu erwartenden Einnahmen aus Annahmegebühren und den Verkaufserlösen aus dem gewonnenen Material bieten in Zeiten von Rohstoffknappheit und Deponienotstand weitreichende Chancen.

Wie das nachhaltig, erfolgreich und gewinnbringend gelingen kann, präsentieren wir auf unserem NordBau-Stand N135 im Freigelände Nord, Hamburger Straße."

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