Christophel
Recyclingschotter in unterschiedlichen Körnungen
Ebenso werden Baustoffe wie Beton, Ziegel, Kalksandsteine oder Fliesen et cetera aus Abbruchmaßnahmen aufbereitet, wodurch die Abfallmengen verringert werden soll..
Durch den Einsatz von Brech- und Siebanlagen produziert das Unternehmen Recyclingschotter in unterschiedlichen Körnungen..
Die Alfred Wende GmbH & Co. KG arbeitet seit mehreren Jahren mit Sieb- und Brechanlagen. Dabei wurde das gebrochene Material meist zweimal angefasst, um die gewünschten Körnungen herzustellen. Im RC-Material erzeugt die Prallmühle ein 0 bis 100 mm. Im Naturstein erzeugt ein stationärer Backenbrecher ebenfalls ein 0 bis 100 mm. Diese beiden Materialien wurden mittels Radlader zu einer Siebanlage gefahren und dort abgesiebt. Bei der Siebanlage handelte es sich um eine Powerscreen Chieftain 400. Da diese Anlage nicht direkt unter die 50-Tonnen-Prallmühle zu stellen war, war das doppelte Materialhandling notwendig. Als weitere Aufgabenstellung wurde das Absieben von Mutterboden vorgestellt.
An diesem Punkt sah das Unternehmen eigener Aussage zufolge Handlungsbedarf, um diesen Arbeitsschritt wirtschaftlicher zu machen. Zuerst wurde dafür eine Wettbewerbsanlage gemietet, um zu testen was möglich ist. Doch nach intensiven Analysen und Verhandlungen mit der C. Christophel GmbH aus Lübeck und der Niederlassung in Duisburg, ist die Entscheidung auf eine Powerscreen Warrior 1800 gefallen. Mit ihrem 4800 x 1500 mm großen und im Huck-Bold-Verfahren gefertigtem Siebkasten, verrichtet die Warrior 1800 nun die Aufgaben der Absiebung in 0 bis 5 mm, 5 bis 50 mm und 50 bis 100 mm direkt hinter der Prallmühle. Im Naturstein wird mit der Warrior 1800 eine Teilentsandung bei 0 bis 5 mm gemacht. Somit entstehen eine 0 bis 50 mm und 50 bis 100 mm Körnung als Produkt.
Des Weiteren war Geschäftsführer Sebastian Wess eigener Aussage zufolge das Aufhalden der erzielten Produkte, insbesondere in den Größen 5 bis 50 mm und 0 bis 50 mm, ein Dorn im Auge. Steile Steigungen, um auf die Halden zu fahren, und viele Betriebsstunden des Radladers, kombiniert mit steigenden Dieselpreisen, stimmten ihn nachdenklich. Nach eingehenden Gesprächen mit der Firma Christophel entschied man sich für die Vorführung eines Telestack TC 424X. Das Haldenband mit einer Gesamtlänge von 24 m und einem Haldenvolumen von circa 2500 t habe in der Vorführung überzeugt, sodass die Energiekosten der Radlader gesenkt werden konnten und zudem eine Verdichtung der Materialien 0 bis 50 mm verhindert werden konnte.
Durch die Investitionen in die beiden Anlagen, Warrior 1800 und TC 424X, ist die Alfred Wende GmbH & Co. KG nun eigener Einschätzung nach bestens für die Zukunft gerüstet und spart zukünftig auch noch Energiekosten ein. Die Firma Christophel ist auf der bauma an Stand FN. 1219 zu finden.
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